Passion und Kalkül: Zur beruflichen Bewährung in der Galerie

Zur beruflichen Bewährung in der Galerie. Dissertationsschrift
 Broschiert
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ISBN-13:
9783593509747
Veröffentl:
2019
Einband:
Broschiert
Seiten:
290
Autor:
Michael Gautier
Gewicht:
373 g
SKU:
INF1000081648
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Galeristinnen und Galeristen sind zentrale Akteure des Kunstfeldes. Sie entdecken neue Kunst und machen sie bekannt. Doch wer eröffnet und betreibt eine erfolg- und einflussreiche Galerie für Gegenwartskunst? Diese soziologische Studie lotet anhand europäischer und amerikanischer Beispiele die Motive sowie die Denk- und Handlungsweisen von Personen aus, denen das riskante Unterfangen gelingt. Sie erschließt, wie der Beruf im Spannungsfeld von Kunstund Geschäftssinn, Leidenschaft und kommerzieller Logik gedeutet und praktiziert wird.

Dieses Werk ist lizensiert unter der Creative-Commons-Lizenz 4.0, CC-BY-NC: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de
1. Einleitung 7
2. Konzeptuelle Grundlagen und methodisches Vorgehen 15
2.1 Forschungsstand 15
2.2 Theoretische Bezüge und Begrifflichkeit:
Habitus, Deutungsmuster 20
2.3 Methode und Darstellung 23
2.3.1 Grounded Theory 24
2.3.2 Auswahl der Fälle, Kontrastierungen 25
2.3.3 Objektive Hermeneutik und Fallrekonstruktion 30
3. Das Feld der Gegenwartskunst 33
3.1 Konfigurationen des Kunsthandels 33
3.1.1 Vom »marchand-négociant« zum »marchand-entrepreneur« 34
3.1.2 Vom akademischen System zum Händler-Kritiker-System 39
3.2 Umgekehrte Ökonomie 45
3.2.1 Strukturierungen des Kunstfeldes 45
3.2.2 Symbolische und ökonomische Bewertung -
Diagnosen der Ökonomisierung 51
3.3 Weitere Institutionen des Kunstfeldes 57
3.3.1 Messe 57
3.3.2 Auktionshaus 63
3.3.3 Museum, Kunsthalle, Biennale 70
3.4 »Globalisierung« 79
3.4.1 Entgrenzung und Exklusion 79
3.4.2 Konzentrationen 81
4. Der Galerist als Typus - Berufspraxis und
Handlungsprobleme 86
4.1 Doppeltes Gesicht 86
4.2 Arbeitsbündnis 91
4.3 Warenförmige Vermittlung 98
4.4 Berufszugang und Motivlage 103
4.4.1 Learning by doing 103
4.4.2 Unternehmerisches Handeln 107
5. Vier Typen des beruflichen Selbstverständnisses 114
5.1 Betriebsführung 116
5.1.1 Eine Frage der Organisation 119
5.1.2 Maximale Flexibilität 138
5.1.3 Exkurs: Innovationsverpflichtung und
»Generationenlehre« 148
5.2 Wahlverwandtschaften 152
5.2.1 Philanthropie 157
5.2.2 Erweiterte Großfamilie 168
5.2.3 Produzentengalerie 180
5.3 Curating 196
5.3.1 Mehr als Kunst 198
5.3.2 Koautorschaft 209
5.3.3 Von der künstlerischen zur kuratierenden Praxis 218
5.4 Beratung (Nähe mit Grenzen) 226
5.4.1 Konversation 227
5.4.2 Professionalisierte Distanz 243
5.4.3 Pioniertat an der Peripherie des Feldes 255
6. Schluss 271
Literatur 277
Dank 289
Galeristinnen und Galeristen sind zentrale Akteure des Kunstfeldes. Sie entdecken neue Kunst und machen sie bekannt. Doch wer eröffnet und betreibt eine erfolg- und einflussreiche Galerie für Gegenwartskunst? Diese soziologische Studie lotet anhand europäischer und amerikanischer Beispiele die Motive sowie die Denk- und Handlungsweisen von Personen aus, denen das riskante Unterfangen gelingt. Sie erschließt, wie der Beruf im Spannungsfeld von Kunstund Geschäftssinn, Leidenschaft und kommerzieller Logik gedeutet und praktiziert wird.

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