Ordnung und Fragilität des Sozialen: Renate Mayntz im Gespräch

Renate Mayntz im Gespräch
 Broschiert
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

Unbenutzt wie neu als Remittende gekennzeichnet

6,48 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Gewicht:
401 g
SKU:
INF1000081582
Beschreibung:

Die Soziologin und Politikwissenschaftlerin Renate Mayntz (*1929) gehörte über viele Jahrzehnte zu den führenden Vertretern erst der Gemeindestudien und Organisationssoziologie, dann der Verwaltungswissenschaft und später der Gesellschaftsforschung. Ihre Vita ist mit einer Reihe von Schlüsselereignissen der deutschen Zeitgeschichte verknüpft. Die Nachkriegszeit erlebte sie unter amerikanischer Besatzung, die Ereignisse um »1968« an der Freien Universität in West-Berlin. Während der Kanzlerschaft Willy Brandts engagierte sich Mayntz in der Politikberatung und verarbeitete die dort gewonnenen Erfahrungen später in ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Im Gespräch mit Ariane Leendertz und Uwe Schimank blickt die Gründungsdirektorin des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung auf ihre Lebensgeschichte und ihren beruflichen Werdegang zurück und erläutert ihr Selbstverständnis als eine der Aufklärung durch Wissenschaft verpflichtete Sozialwissenschaftlerin.
Inhalt
Vorwort 7
Lebenslauf Renate Mayntz 11
Renate Mayntz im Gespräch 15
1 Biografie und wissenschaftlicher Werdegang 17
2 Wissenschaftlicher Denkstil 73
Ausgewählte Aufsätze aus den Jahren 1955 bis 2019 93
1 Lokale Parteigruppen in der kleinen Gemeinde (1955) 95
2 The Visiting Fellow - An Analysis of an Academic Role (1960) 115
3 Max Webers Idealtypus der Bürokratie und die Organisationssoziologie (1965) 127
4 Role Distance, Role Identification, and Amoral Role Behavior (1970) 137
5 Soziale Planung als Aufgabe und Herausforderung an die öffentliche Verwaltung (1973) 149
6 Soziologisches Wissen und politisches Handeln (1980) 155
7 Über den begrenzten Nutzen methodologischer Regeln in der Sozialforschung (1985) 169
8 Zur Entwicklung technischer Infrastruktursysteme (1988) 185
9 Naturwissenschaftliche Modelle, soziologische Theorie und das Mikro-Makro-Problem (1991) 209
10 New Challenges to Governance Theory (1998) 223
11 Politikwissenschaft in einer entgrenzten Welt (2001) 239
12 Politische Steuerung - Heute? (mit Fritz W. Scharpf; 2005) 261
13 Die Finanzmarktkrise im Licht einer Theorie funktioneller Differenzierung (2014) 275
14 Überraschende historische Ereignisse als theoretisches Problem (2019) 297
Die Soziologin und Politikwissenschaftlerin Renate Mayntz ( 1929) gehörte über viele Jahrzehnte zu den führenden Vertretern erst der Gemeindestudien und Organisationssoziologie, dann der Verwaltungswissenschaft und später der Gesellschaftsforschung. Ihre Vita ist mit einer Reihe von Schlüsselereignissen der deutschen Zeitgeschichte verknüpft. Die Nachkriegszeit erlebte sie unter amerikanischer Besatzung, die Ereignisse um "1968" an der Freien Universität in West-Berlin; während der Kanzlerschaft Willy Brandts engagierte sich Mayntz in der Politikberatung und verarbeitete die dort gewonnenen Erfahrungen später in ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Im Gespräch mit Ariane Leendertz und Uwe Schimank blickt die Gründungsdirektorin des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung auf ihre Lebensgeschichte und ihren beruflichen Werdegang zurück und erläutert ihr Selbstverständnis als eine der Aufklärung durch Wissenschaft verpflichtete Sozialwissenschaftlerin.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.

Google Plus
Powered by Inooga