Die Verachteten stehen auf: Widersprüche und Gegenentwürfe des Markusevangeliums zu den Menschenbildern seiner Zeit (Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament (BWANT), Band 18)
Widersprüche und Gegenentwürfe des Markusevangeliums zu den Menschenbildern seiner Zeit
Taschenbuch
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Jochum-Bortfeld liest das Markusevangelium vor dem Hintergrund der römisch-hellenistischen Kultur mit ihren Wertvorstellungen und Menschenbildern: Nur männliche Angehörige der Oberschicht galten als vollwertige Menschen. Der Evangelist setzt sich mit den Schattenseiten dieses Ideals auseinander und entwirft auf der Basis seiner religiösen Tradition Gegenbilder.Besonders deutlich wird das in den Handlungs- und Kommunikationsstrukturen vieler Erzählungen: Menschen, die von der Gesellschaft nicht als vollwertige Menschen anerkannt werden, stellt Markus als sprach- und handlungsfähig dar. Sie lehnen sich gegen die Restriktionen der vorgegebenen Menschenbilder auf und suchen einen neuen Anfang.
Jochum-Bortfeld betrachtet die Anthropologie des Markusevangeliums innerhalb der gesellschaftlich konstruierten Menschenbilder seiner Zeit. Der Evangelist setzt sich mit den Schattenseiten dieser Ideale auseinander und entwirft auf der Basis seiner religiösen Tradition Gegenbilder.
Schwerpunkt ist die Untersuchung der Handlungs- und Kommunikationsstrukturen: Menschen, die von der Gesellschaft nicht als vollwertige Menschen anerkannt werden, werden als sprach- und handlungsfähig dargestellt: Sie lehnen sich gegen die Restriktionen der vorgegebenen Menschenbilder auf und suchen einen neuen Anfang.
Schwerpunkt ist die Untersuchung der Handlungs- und Kommunikationsstrukturen: Menschen, die von der Gesellschaft nicht als vollwertige Menschen anerkannt werden, werden als sprach- und handlungsfähig dargestellt: Sie lehnen sich gegen die Restriktionen der vorgegebenen Menschenbilder auf und suchen einen neuen Anfang.
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