Gleichnisse Jesu - Visionen einer besseren Welt

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Jesus von Nazareth muss ein hinreißender Lehrer, Prediger, Wundertäter gewesen sein, sonst hätte er in dem einen Jahr seines öffentlichen Auftretens keine solche weltgeschichtliche Bewegung wie das Christentum entfachen können. Zu den Glanzstücken seiner Verkündigung gehören die Gleichnisse. Sie belegen die "offene" Didaktik Jesu, mit der er die Menschen zu einer eigenen Meinung in Fragen der Gerechtigkeit, des Friedens, der Schuld, der Liebe und der Versöhnung herausforderte. Entscheidend für die Auslegung ist, ob man die Gleichnisse als Abbilder oder Gegenbilder zum "Reich Gottes" verstehen soll. Überall wo die erzählten "Herrenfiguren" der Könige, Richter, Grundbesitzer mit Gott gleichgesetzt und ihm nicht gegenübergestellt werden, verdunkelt sich das Bild Gottes zum Despoten und erhält das Christentum Züge eines frühen Antijudaismus. Diese "christlichen" Veränderungen schließen dann die Fenster der Hoffnung wieder zu, die Jesus für den Blick in eine "bessere" Welt aufgestoßen hat. Köhnlein berücksichtigt die exegetischen Ergebnisse der neueren wissenschaftlichen Kommentarwerke für die Erwachsenenbildung und den Religionsunterricht und bringt sie mit Erfahrungen aus Familie, Kirche und Gesellschaft zusammen.
Jesus von Nazareth muss ein hinreißender Lehrer, Prediger, Wundertäter gewesen sein, sonst hätte er in dem einen Jahr seines öffentlichen Auftretens keine solche weltgeschichtliche Bewegung wie das Christentum entfachen können. Zu den Glanzstücken seiner Verkündigung gehören die Gleichnisse. Die Parabeln vom "Barmherzigen Samariter" und "Verlorenen Sohn" zum Beispiel zählen als narrative Kunstwerke zur Weltliteratur. Sie belegen die "offene Didaktik" Jesu, mit der er die Menschen zu einer eigenen Meinung in Fragen der Gerechtigkeit, des Friedens, der Schuld und der Strafe, der Liebe und der Versöhnung herausforderte.

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