Technische Hochschulen im "Dritten Reich": Selbstmobilisierung der Wissenschaft

Technische Hochschulen im 'Dritten Reich'
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Die Erforschung von Entwicklungen an den Technischen Hochschulen im Nationalsozialismus ist besonders geeignet, den Blick auf Besonderheiten der Wissenschaftspolitik im "Dritten Reich" zu richten. Nicht nur werden spezielle Phänomene der Gleichschaltung bzw. freiwilligen "Selbstmobilisierung" verständlicher, es wird auch klar, dass das NS-Regime eine anwendungsbezogene Forschung unterstützte, neue Formen der Kopplung von Theorie und Praxis für den "Wehrstaat". Der Band beleuchtet mit zahlreichen Aufsätzen renommierter Wissenschaftler zum ersten Mal grundsätzlich diese Problemlage und untersucht lokale Besonderheiten an unterschiedlichen Hochschulen.Mit Beiträgen von Noyan Dinçkal, Christof Dipper, Werner Durth, Mikael Hård, Frank-Rutger Hausmann, Wolfgang König, Stefan Krebs, Verena Kümmel, Helmut Maier, Detlev Mares, Ralf Pulla, Wolfgang Schieder, Daniel Speich und Werner Tschacher.
Gab es eine nationalsozialistische Wissenschaftspolitik? Dieser hochkarätig besetzte Sammelband zur Geschichte der Technischen Hochschulen 1933 - 1945 macht deutlich, wie die Phänomene der rassistischen und antidemokratischen Gleichschaltung verbunden waren mit neuartigen Ansätzen zur interdisziplinären und praxisrelevanten Forschung. An lokalen Beispielen wird deutlich, wie sich die technisch-wissenschaftliche Elite bereitwillig selbst mobilisierte .

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