Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche: Vom Calama-Projekt zur Projektgruppe Industriearbeit Mannheim-Ludwigshafen (1968-1998) (Münchener Kirchenhistorische Studien. Neue Folge, Band 6)

Vom Calama-Projekt zur Projektgruppe Industriearbeit Mannheim-Ludwigshafen (1968-1998)
 Taschenbuch
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Ungelesenes vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand als Remittende Mängelexemplar gekennzeichnet

ISBN-13:
9783170319165
Veröffentl:
2016
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
284
Autor:
Martin Janik
Gewicht:
486 g
SKU:
INF1000061907
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die vorliegende Arbeit ist die kirchenhistorische Aufarbeitung der Geschichte der "Calama-Gruppe", einer befreiungstheologisch inspirierten, international agierenden Projektgruppe von Arbeiterpriestern (bzw. Arbeitergeschwistern), die sich in der Rezeption des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) sowie der Beschlüsse der II. Generalversammlung von Medellín (1968) auf die experimentelle Suche nach neuen pastoralen und ekklesiologischen Formen unter der Prämisse der Option für die Armen machte. Dabei entwarf sie eine Methode, wie ein "Ortswechsel" der Kirche an die Seite der gesellschaftlich Marginalisierten gelingen sollte. Die Calama-Gruppe ist verortet in den historischen Kontext der nachkonziliaren Aufbruchstimmung und Experimentierfreudigkeit und damit auch Ausdruck der Pluralisierung innerhalb des Katholizismus.

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