Beschreibung:
Niemand verinnerlicht ¿Du bist, was du isst¿ mehr als Amanda in ihrer kleinen Küche in Brooklyn. Die überzeugte Vegetarierin denkt über das Leben genau so viel nach wie über political correctness und darüber, ihr Gemüse nicht verschimmeln zu lassen. Lösungen für die großen Herausforderungen, wie ihr Liebesleben und die unfertige Doktorarbeit, findet sie entweder beim Kochen, bei Foucault und Marx oder sie geht laufen ¿ aber manchmal ist es eben ¿zu warm für den Kohl, aber nicht warm genug für die Kürbisse. Das ist Sozialismus. Alles muss gleich viel zerstört werden. Weil Gleichheit besser ist als glücklich sein.
- Weekendavisen "Amanda ist das unentschlossene und sich selbst sabotierende Subjekt, dass sich nicht selber verwirklichen kann, wie wir es sowohl von Flaubert als auch von Proust oder Kafka kennen, nur auf eine äußerst satirische und unsentimentale Art. Der ironische Ton, der sich durch das ganze Buch zieht, und die poetischen Klischees, runden es ab, lockern die Stimmung und verleiten doch eher zum lachen, als zum weinen.?