Das primäre Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen einer intensiven kulturellen Unterrichtserfahrung in Kombination mit einer kulturübergreifenden Service-Learning-Interventionserfahrung auf die kulturellen Einstellungen von Lehrerkandidaten zu bestimmen. Die Forschung konzentrierte sich speziell auf das Studium der Kultur der amerikanischen Ureinwohner der Lakota in der Gegenwart und in der Geschichte. Anschließend wurde die kulturelle Intervention und Immersion von 13 Lehrerkandidaten quantitativ gemessen und qualitativ beschrieben. Die Forschung zeigte einen signifikanten Einfluss auf die kulturellen Einstellungen der Lehrerkandidaten. Die Ergebnisse wiesen darauf hin, dass ein intensives kulturelles Studium im Klassenzimmer in Kombination mit einer ganzheitlichen kulturübergreifenden Lernintervention im Gemeindedienst und einer Praxiserfahrung im Klassenzimmer dazu beitragen kann, kulturelle Einstellungen bei Lehrerkandidaten zu entwickeln. Die quantitativen Daten zeigten einen signifikanten Unterschied von Phase 1 zu Phase 2 und von Phase 1 zu Phase 3. Die qualitativen Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer sich tief mit sich selbst auseinandersetzten, um unterschiedliche Weltanschauungen zu verstehen, die Erfahrung verinnerlichten und glaubten, dass die Erfahrung ihre zukünftige Lehrtätigkeit beeinflussen würde.