Beschreibung:
Das französische Kino war für die internationale Filmgeschichte von Anfang an zentral und prägend. Bis heute gilt Film in Frankreich als nationales Erbe, das mehr als in anderen Ländern gepflegt und gefördert wird. Große Namen sind damit verbunden: die Brüder Lumière, Georges Méliès und Alice Guy, die Unternehmer Gaumont und Pathé, große Komiker wie Tati oder Louis de Funès, die frühe und späte Nouvelle Vague mit Agnes Varda, Jean-Luc Godard, Francois Truffaut und anderen, Blockbuster-Regisseure wie Mathieu Kassovitz und Luc Besson - und, vor allem seit der Jahrtausendwende, eine Welle innovativer Regisseurinnen wie zuletzt Julia Ducournau. Der Band bietet einen ebenso umfassenden wie subjektiven Überblick: eine Filmgeschichte als Geschichte, im Sinne von Godards "Histoire(s) du Cinéma", ein populärwissenschaftlicher Parforceritt für alle, die die Liebe zum französischen Kino teilen.
StummfilmDie Ära bis zum Zweiten WeltkriegVom Zweiten Weltkrieg zum Cinéma de QualitéVorläufer und Exponenten der Nouvelle VagueNebenwerke und zweite Welle der NouvelleVagueDie Breite des AngebotsÜberwindung und Fortwirken der NouvelleVagueStilpluralismusNeue Schwerpunkte: Mediales, Prekariat, MigrantenNatur und Powerfrauen