Connor, E: Hinter unserem Horizont: Die Macht einer grausame

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Format:
205x149x27 mm
Beschreibung:

Bevormundende Eltern, eine herrische Schwester und eine böse Ahnung verfolgen Benjamin bis ins Erwachsenenalter. All das macht es ihm unmöglich, ein selbstständiges und geregeltes Leben zu führen. Begleitet von einer grausamen Kindheit und geplagt von Depressionen trifft er eine Entscheidung. Für eine verheiratete Frau, seine erste große Liebe, zieht er nach Solingen und ist bereit für einen Neuanfang. Weg von seinen Eltern, weg von seiner Schwester, doch der Schatten seiner Vergangenheit begleitet ihn, ohne dass er es ahnt.
Neue Stadt, neues Glück? Wohl eher nicht! Benjamin gelingt es auch in Solingen nicht, ein geregeltes Leben zu führen. Zu groß ist der Drang nach Alkohol. Dass er Alkoholiker ist, wird ihm erst nach und nach bewusst. Ständig auf der Suche nach Anerkennung und Liebe, verliert er sich in der Vorstellung, mit seiner Freundin ein neues Leben zu beginnen. Doch er scheitert und steht am Abgrund seines Lebens.
Niedergeschmettert, depressiv und allein gelassen. Beinahe hätte er eine eigene Familie gehabt, aber jetzt bestimmen der Alkohol und die Einsamkeit seinen Alltag. Etliche Nächte in der Kneipe und gelegentliche Aussetzer verdeutlichen seine Unfähigkeit, ein geregeltes Leben zu meistern. Der Hass auf seine Eltern, besonders auf seine Mutter, flammt immer wieder in ihm auf. Doch der Grund dafür ist ihm nicht bewusst. Woher kommen die Depressionen, der Drang zum Alkohol, das Bedürfnis alles für einen Augenblick vergessen zu wollen und der Wunsch in eine andere Welt einzutauchen?
Immer wieder tauchen verschwommene Erinnerungen auf, hierin muss die Ursache all seiner Leiden liegen. Mit der Zeit gewinnen die Flashbacks an Farbe und werden immer klarer, bis sich das Bild plötzlich zusammensetzt - eine vergessene, verdrängte und grausame Kindheitserinnerung. Eine Therapie und die Maßnahme für Alkoholsüchtige sollen ihn auf den richtigen Weg bringen, dabei sieht er nur ein Licht am Horizont - Crystal. Seine engste Vertraute, die ihm in seinen dunkelsten Stunden beisteht, die er rettet und die versucht ihn zu retten.

Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte gibt durch die authentischen Schilderungen des Protagonisten, einen schonungslosen Einblick in das Leben eines Alkoholikers und dessen Gefühlswelt. Eine Geschichte, die Betroffenen Mut macht und eine Geschichte, die Außenstehenden einen neuen Blickwinkel verleiht.
HINTER UNSEREM HORIZONT ist die Geschichte über das bewegte, schwierige und dramatische Leben des Ex-Alkoholikers Benjamin Foster. Es ist die Geschichte über seine Patentochter Crystal, die Einzige, die ihn jahrelang auf seinem Weg begleitet und zu ihm steht. Es ist die Geschichte über seine Freundschaft zu Jane, einer autistischen jungen Frau, die er im späteren Leben an seiner neuen Arbeitsstelle kennen lernt. Es ist die Geschichte über ein tiefes Geheimnis aus seiner Vergangenheit, an dem Benjamin fast zerbrochen wäre, hätte es diese beiden Menschen nicht gegeben. Mehr als einmal stößt Benjamin an Grenzen, die er zuvor nie kannte.

Allen Menschen, denen Ähnliches widerfahren ist wie Benjamin Foster, all denjenigen, die vielleicht noch unter dem Schatten ihrer dunklen Vergangenheit liegen und nicht heraus können, will der Autor sagen: Es gibt irgendwo da draußen noch so ehrliche, selbstlose und vertrauenswürdige Menschen wie Crystal und Jane. Sie glauben an euch. Sie wissen, dass ihr keine Angst haben müsst.

Der Roman HINTER UNSEREM HORIZONT, untertitelt mit DAS WAHRE LEBEN DES BENJAMIN FOSTER, ist eine Geschichte, in drei Bänden, von denen hier der erste vorliegt.
Der Protagonist ist Benjamin Foster, zu Beginn der Geschichte ein junger Mann von Mitte 20. Er zieht von Bielefeld nach Solingen, weit weg von seiner ungeliebten Familie, um an seinem neuen Wohnort ein neues Leben zu beginnen. Benjamin ist ein schüchterner Einzelgänger, studiert und unterhält heimlich eine Beziehung zu einer verheirateten Frau. Dass er ein Alkoholiker ist, weiß er selbst nicht. Erst als seine Sucht herauskommt, kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall mit seiner Freundin. Er verliert alles und steht vor dem Scherbenhaufen seines Lebens.
Aber gerade dort beginnt sein eigentlicher Weg, als er schließlich die kleine Crystal kennen lernt - die Tochter einer Bekannten, für die er die Patenschaft übernehmen soll. Auch sie hat, wie Benjamin, sehr große Schwierigkeiten mit ihrer Familie. Ihre ähnlichen Geschichten, auch wenn sie dennoch verschieden sind, schweißen Benjamin und Crystal familiär sehr zusammen. Durch sie wird in Benjamin der Wunsch erweckt, sich seinem Alkoholproblem zu stellen. Als bei Benjamin außerdem ein psychisches Defizit entdeckt wird, bedeutet das für ihn aber auch, dass er sich immer mehr mit dem eigentlichen Grund seiner jahrelangen Trinkerei auseinandersetzen muss. Diese Tatsache stellt die Freundschaft zu seiner Patentochter auf eine harte Probe. Als sie das schwer gehütete schlimme Geheimnis über Benjamins Kindheit entdeckt, hat er Angst, sie zu verlieren.
Im weiteren Verlauf der Geschichte wird Crystal erwachsen, und Benjamin, der sich für sie wie ein Vater gefühlt hat, muss lernen, seine eigenen Wege zu gehen. Dabei reißt jedoch der Kontakt zu Crystal nicht ab. Als es zu einem schweren Rückfall kommt, legt Crystal ihm nahe, seinen ungeliebten Job in einer Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen aufzugeben. Tatsächlich findet Benjamin sehr schnell eine neue Arbeitsstelle. Es ist ebenfalls eine Werkstatt, jedoch ist dort vieles besser, und er scheint vom ersten Moment an richtig ernst genommen zu werden. Dort lernt er Jane kennen, eine junge autistische Frau. Die Welt, die sie nach und nach für Benjamin öffnet, lässt ihn an Grenzen stoßen, die er bislang nicht kannte. Immer mehr setzt sich Benjamin mit ihren Gedanken und Gefühlen auseinander. Jedoch wird es immer schwieriger, je mehr Mauern Jane für ihn einreißt und je öfter sie ihn in ihre eigene kleine für Außenstehende ungewöhnliche Welt einer Autistin hinein lässt.
Als Benjamin sich letzten Endes in Jane verliebt, scheinen beide überfordert zu sein, und die Freundschaft zwischen ihnen droht zu zerbrechen.
Ausgerechnet in dieser Zeit wird Crystal von ihrem Freund schwanger, und Benjamin ist als ihr Patenonkel und nun einziger wirklicher Verwandter derjenige, von dem sie sich Hilfe erhofft.

Der Roman HINTER UNSEREM HORIZONT ist die gesamte Lebensgeschichte des Hauptprotagonisten Benjamin Foster, erzählt in der ersten Person. Die Themen, die hier angesprochen und verinnerlicht werden, sind in erster Linie Sucht, psychische Krankheit und die Auseinandersetzung damit. Der Schwerpunkt liegt ebenso auf dem sozialen Miteinander, den Kampf um Anerkennung, obwohl man anders ist und nicht der "Norm" entspricht. Vielleicht auch gerade, weil es so ist, sehe ich den Roman als eine gute Möglichkeit der Auseinandersetzung mit besagten Themen.
Benjamin - zu Beginn der Geschichte sehr schwach, schüchtern und willenlos - entwickelt immer mehr die Stärke, für das zu kämpfen, was er möchte: Sein Selbstvertrauen, seine Stärke und seine Fähigkeit, zusammen mit anderen etwas zu bewegen.
Vor allem setzt sich der Roman mit dem eigentlichen schweren Geheimnis auseinander, welches Benjamin seit der Kindheit mit sich herumtragen musste - Misshandlung und sexueller Missbrauch innerhalb der eigenen Familie.

HINTER UNSEREM HORIZONT beruht auf eine wahre Geschichte.

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