Die Wut wächst

Politik braucht Prinzipien
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ISBN-13:
9783939816386
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
14.11.2016
Seiten:
280
Autor:
Oskar Lafontaine
Gewicht:
400 g
Format:
211x134x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Oskar Lafontaine, einer der scharfsinnigsten Vordenker der Linken, greift in diesem Buch die Sehnsucht der Menschen nach Frieden, sozialer Gerechtigkeit und einer lebenswerten Umwelt auf.
Er streitet gegen den globalen Marktfundamentalismus, der den Armen der Welt keine Perspektive lässt und die Reichen immer reicher macht, sowie gegen die rücksichtslose Politik der USA. Die Entwicklungen, vor denen er warnt ¿ Entfesselung der Finanzmärkte, Privatisierungswahn, Militarisierung der deutschen Politik, neue Kriege und wachsende Verarmung als Ursachen von Terrorismus und Flucht, sowie das Erstarken rechtspopulistischer Parteien ¿ sind mittlerweile Realität.

Im Vorwort zur jetzt erscheinenden Neuausgabe seines zum Bestseller gewordenen politischen Manifestes schreibt Oskar Lafontaine daher: "Der Titel des im Jahre 2002 geschriebenen Buches ,Die Wut wächst - Politik braucht Prinzipien' war rückblickend nicht falsch gewählt." Das Gesetz des unkontrollierten Marktes und eine zunehmend militärisch orientierte Außenpolitik, so Lafontaine, können aber nicht die Maxime der Zukunft sein. Wir brauchen eine gerechtere Welt, die nicht ausschließlich von den Interessen der Stärkeren geprägt ist, sondern von einer Politik, die den Mächtigen Grenzen setzt.
Inhalt

Vorwort zur Neuauflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Links und rechts - ohne Standpunkt geht es nicht . . . . . . . . . . 11
Die Aufgaben der Weltinnenpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Anschlag auf Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Die Schwurfinger des Geldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Keine eigenen Toten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Apocalypse Now - ABC-Waffen
bedrohen die Menschheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Den Irak im Visier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Die UNO ist die Weltpolizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Die Zukunft der Nato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
Der Terrorismus fordert uns heraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Der Afghanistankrieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104
Waffenexporte - Aufrüstung der Feinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Morde, für die kein Gericht zuständig ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Internationaler Strafgerichtshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Kampf der Kulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Säkularisierung - Grundlage moderner Staaten . . . . . . . . . . . 132
Große oder kleine Nationen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142
Deutschlands Rolle in der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Wir sind wieder dabei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Das große Spiel um Gas und Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .161
Die Tränen des Teufels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Die reichen Länder müssen teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Wir brauchen eine Weltwirtschaftspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Eine Tobin-Steuer gegen die Spekulanten . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Internationaler Währungsfonds
im Dienst der Finanzhaie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Unabhängige Zentralbank: Staat im Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . .195
Ausbeutung der Dritten Welt - Freihandel heute . . . . . . . . . . . . 201
Attac - Gegner des fatalen Neoliberalismus . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Das Kapital ist ein scheues Reh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Die neuen Sparapostel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Umverteilung von unten nach oben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Der Privatisierungswahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Der Sozialstaat muss von allen finanziert werden . . . . . . . . . . . . 246
Der Mensch ist keine Ware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
Lohnzurückhaltung ist Betrug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
Alles für uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Eine andere Welt ist möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .277

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