Georgien - ein Wunderland, ein Märchenland

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ISBN-13:
9783938375945
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
01.11.2018
Seiten:
192
Autor:
Essad Bey
Gewicht:
249 g
Format:
205x130x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Es war ein Weltbestseller, der Essad Bey zurück ins internationale Rampenlicht katapultierte: Der Orientalist von Tom Reiss brachte 2005 eine schillernde Figur in Erinnerung, umgeben von Geheimnissen und falschen Fährten, die denen um B. Traven in nur wenig nachstehen.
Essad Beys erfolgreiche Romane wie Nino und Ali – veröffentlicht unter seinem zweiten Pseudonym Kurban Said – finden bis heute ihr Publikum. Daß er als Sachbuchautor Wesentliches zu sagen hatte, steht dagegen weniger im Blickpunkt.

Für wohl kein Land der Welt begeisterte er sich dabei mehr als für Georgien – für ihn das Wunderland, das alle anderen Länder, nicht nur des Kaukasus, in den Schatten stellte: »Georgien, ein Märchenland, ein Wunderland. Oft wird der Satz mißbraucht Paradies auf Erden. Hier ist er am Platze denn wenn es auf Erden ein Paradies gibt, so ist es Georgien, das kleine Land zwischen der Ebene Aserbaidschans und der Küste des Schwarzen Meeres …«

Seine Darstellungen Georgiens haben nichts von ihrer Frische und Fabulierlust verloren und sind bis heute die vielleicht beste Einführung in seine Landschaften, seine Völker, seine Geschichte, Kunst und Literatur – ideal für Reisende, die sich erstmals auf diesen faszinierenden Kosmos einlassen. Wer heute auf Essad Beys Spuren Georgien bereist, wird noch immer diese Begeisterung für Land und Leute und Lebensart nachfühlen können …
Essad Bey (Kurban Said) gehörte mit internationalen Bestsellern wie Blut und Öl zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren. Seine Selbstinszenierung als turbantragender Orientale aus angeblich edlem Geschlecht im Berlin der 20er-Jahre und in New York sowie private Skandale trugen zu seiner Berühmtheit bei. Als Sohn eines jüdischen Ölmagnaten in Baku und wohl einer russischen Revolutionärin kam er 1905 als Lev Nussimbaum zur Welt nach einer Odyssee und Lebensstationen in Berlin (bis 1933), Wien und den USA starb Essad Bey 1942 nach schwerer Krankheit in Positano, wohin er sich – inzwischen bedroht von den Nazis, die seine wahre, jüdische Identität aufgespürt hatten – gerettet hatte.

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