Beschreibung:
Der Autor und Bohemien Peter Hille (1854-1904) gehört zu den wichtigen Stimmen des literarischen Impressionismus. Mit seinen oft schwer entzifferbaren Manuskripten ist er zeitlebens sehr sorglos umgegangen. Der vorliegende Band kann dem bisher bekannten Textkorpus Hilles eine ganze Reihe neuer Funde hinzufügen. Sie stammen aus der Sammlung Joachim Maas, der diese Schätze in jahrzehntlangem Sammeleifer zusammengetragen hat und den Bestand 2011 dem Westfälischen Literaturarchiv übergab.
Einleitung Lyrik Brautseele Ein Mägdlein steht am Fenster [Das Vergißmeinnicht, v. 50-67] Maienfrühe Seegesicht Winterstiefel Tastende Tage Strampelode Meiner Erde Von einer zu der andern Trift. Soziale Verse Aphoristik Tafel des Geistes. Aphorismen Prosa Verschlummert Ahasver-Veronika Über Ferdinand von Schill Über den Krieg und Über die Ehe Essayistik Urgründe des Antisemitismus Widmungen Buchwidmungen Briefe Brief von Johannes Schlaf an Peter Hille, 23.9.1901 Anmerkungen