Fries, F: Weg nach Oobliadooh

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Beschreibung:

»I knew a wonderful princess in the land of Oo-bla-dee.«Einer lautmalerisch verfremdeten und verspielten Songzeile des Bebop-Jazzers Dizzy Gillespie entstammt das Sehnsuchtsmotiv der jugendlichen Rebellen Arlecq und Paasch: Die Außenseiter träumen von »dekadenter« Musik und von Westlektüre, von einem Land, das nicht die DDR der Jahre 1957/58 ist. Phantasie ohne Grenzen; Arlecchino und Pasquariello.Der Weg nach Oobliadooh, das fulminante literarische Debüt des damals 31-jährigen Fritz Rudolf Fries, spanisch aufgewachsener polyglotter und phantastisch verspielter Einzelgänger in der Leipziger Provinz, führte nicht auf den Weg nach Bitterfeld - in die sozialistische Literatur, vielmehr in die sprachartistische Moderne der Weltliteratur. Das virtuose Romanschelmenstück von Fritz Rudolf Fries kam - natürlich - nicht durch die Zensur, es erschien auf Vermittlung Uwe Johnsons in Frankfurt am Main.
Limitierte Ausgabe; zweifarbig gedruckt auf geglättetem, holzfreiem Designpapier; vierfarbiges Vor- und Nachsatzpapier; Einbandmaterial mit im Siebdruck hergestelltem Fliegengitter-Muster und Tiefenstruktur; geprägtes Etikett, Fadenheftung und Lesebändchen. Gestaltung: Matthias Wittig.

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