Transmissionsprozesse in Familien marokkanischer Herkunft in Frankreich und Deutschland

Strategien der Selbstachtung
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ISBN-13:
9783847430292
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
15.01.2024
Seiten:
225
Autor:
Elise Pape
Gewicht:
337 g
Format:
210x148x15 mm
Serie:
Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Based on a multi-sited study combining biographical interviews and ethnographic observations, this book examines intergenerational transmission processes in families of Moroccan origin in France and Germany. It addresses the "strategies of self-regard" developed by the families and the concept of historical transnationalism, which combines postcolonial and transnational research perspectives.
DanksagungVorwort von Catherine DelcroixEinleitung1 Theoretischer Rahmen1.1 Forschungsperspektiven in der Migrationssoziologie1.1.1 Negative, lang andauernde Wahrnehmung der Migration1.1.2 Transnationalismus1.1.3 Forschung zu intergenerationellen Verhältnissen im Migrationskontext1.1.4 Auswirkungen der Begriffe ¿erste¿, ¿zweite¿ und ¿dritte¿ Generation1.2 ¿Generation¿ und ¿Transmission¿1.2.1 Intergenerationelle Verhältnisse auf Mikro- und Makroebene1.2.2 Zwischen Wandel und Kontinuität: die Ungewissheit der Transmissibilität1.2.3 Veränderungen im Leben von Migrant:innenfamilien1.2.4 Transmission und soziale Mobilität: objektives und subjektives Kapital1.3 Eine postkoloniale Forschungsperspektive1.3.1 Othering im Prozess der Kolonisierung1.3.2 Auswirkungen des (post)kolonialen Othering im Migrationskontext1.3.3 Besonderheiten des kolonialen Gedächtnisses in Frankreich und Deutschland1.3.4 Unterschiede in der Erinnerung im (post)kolonialen Migrationskontext2 Migration von Marokko nach Frankreich und Deutschland2.1 Der historische Kontext der Migration von Marokko nach Europa2.2 Die Migrationspolitik Frankreichs und Deutschlands im Vergleich2.2.1 Vorstellungen von Nation und Migrationspolitik2.2.2 Die Integration von Migrant:innen und ihren Kindern in Frankreich und Deutschland3 Die empirische Untersuchung3.1 Methodologischer Ansatz3.1.1 Die Lebenserzählung3.1.2 Zusammensetzung meines Samples3.1.3 Ethnografische Beobachtungen3.2 Verlauf der Untersuchung3.2.1 Die Interviewführung3.2.2 Die Untersuchung als Multi-Sited Ethnography3.2.3 Erfahrungen während meines Aufenthalts in Marokko3.2.4 Die Rolle der Sprachen3.3 Analyse des empirischen Materials3.3.1 Analyse der Lebenserzählungen3.3.2 Erweiterung der Lebenserzählungen durch ethnografische Beobachtungen3.3.3 Intersektionalität3.4 Entdeckung der zentralen fallübergreifenden Thematik3.4.1 Auf dem Weg zur Generalisierung3.4.2 Die Transmission der Selbstachtung3.4.3 Amel und die Transmission der Selbstachtung3.4.4 Definition der ¿Selbstachtung¿3.5 Systematisierung der Interviews3.5.1 Minimale und maximale Kontrastierungen zwischen den Familien3.5.2 Zugehörigkeitsgefühl zu einer sozial privilegierten oder benachteiligten Gruppe4 Die Familie El Asri4.1 Vorstellung der Familie El Asri4.2 Aminas Lebensgeschichte4.2.1 ¿Ich war wirklich zu jung¿4.2.2 Schulischer Erfolg als zentrales Motiv der Transmission4.3 Karims Werdegang4.3.1 ¿Mein Glück war, dass¿4.3.2 Ein schulischer Vorsprung dank des marokkanischen Schulsystems4.3.3 Schulerfolg und Geschlecht4.4 Dekonstruktion von Othering4.4.1 Die deutschen ¿Großeltern¿4.4.2 Eine Dekonstruktion des Gegensatzes von ¿Modernität¿ und ¿Tradition¿4.5 Ahmeds Lebensweg4.5.1 Der Stolz auf das eigene Migrationsprojekt4.5.2 Die Erfahrung von Ungleichheit im Zusammenhang mit Polygamie4.5.3 Zeitzeuge und gleichzeitig Mitwirkender der Geschichte4.5.4 Die transnationalen Praktiken Ahmeds4.5.5 Transnationale Praktiken von einer Generation zur nächsten4.6 Nissrine und Karim: ein transnationales Paar4.6.1 Nissrines Lebensweg4.6.2 Ein Gefühl von Normalität, ¿so zu sein, wie man ist¿4.6.3 Familienbindungen über Grenzen hinweg aufrechterhalten4.6.4 Transmission in einem fremden Umfeld und sozialer Auf- und Abstieg4.7 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten4.7.1 Eine Dekonstruktion einheitlicher Zugehörigkeiten im Migrationskontext4.7.2 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten vor der Migration4.8 Zusammenfassung5 Die Familie Benazzouz5.1 Vorstellung der Familie Benazzouz5.2 Der Lebensweg des Familienoberhaupts Abdullah5.2.1 Eine von Armut und Migration geprägte Vergangenheit5.2.2 Eine dauerhafte Veränderung der Geschlechterverhältnisse5.2.3 Arbeit als zentraler Lebensinhalt und andere Voraussetzungen des Erfolgs5.2.4 Besonders komplexe historische Verhältnisse5.3 Tamirs Lebensweg5.3.1 Vielfältige nationale Zugehörigkeiten5.3.2 Eine beachtliche Handlungsmacht5.4 Naïmas Lebensweg5.4.1 ¿Ich war die Chefin im Haus¿5.4.2 Neugestaltung der Geschlechterbeziehungen5.4.3 Dekonstruktion des Othering5.5 Transnationale Praktiken5.5.1 Den Familienzusammenhalt über die Grenzen hinweg aufrechterhalten5.6 Nassiras Lebensweg5.6.1 Kampf gegen Vorurteile5.6.2 Die Männer beschützen5.6.3 Generationen von Migrant:innen aus historischer und genderspezifischer Perspektive5.6.4 Die Transmission der Religion5.6.5 Individuelle versus gemeinschaftliche Werte5.7 Zusammenfassung6 Vergleichende Diskussion6.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Familien El Asri und Benazzouz6.2 Dekonstruktion der sozialen Zuordnung6.3 Modernität6.4 Religion6.5 Transnationale Praktiken6.6 Dekonstruktion des Othering6.7 Die Sprache(n)6.8 Der Bezug zur Geschichte ¿ der historische TransnationalismusFazitLiteraturverzeichnis

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