Jenderek, L: Geschlechterbewusste Pädagogik in der Praxis

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244 g
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210x148x10 mm
Beschreibung:

Geschlechterbewusste Pädagogik hat sich als Topos in Folge der Diskussionen um den Umgang mit Mädchen und Jungen in der Schule entwickelt. Die Autorin rekonstruiert anhand von Interviews mit Lehrkräften, die sich als geschlechterbewusst verstehen, wie geschlechterbewusste Pädagogik gefasst werden kann.
1 Einleitung und Darlegung des Erkenntnisinteresses der Arbeit2 Annäherung an das Thema geschlechterbewusste Pädagogik als Forschungsgegenstand2.1 Grundlegende Termini zum Thema geschlechterbewusste Pädagogik und ihre aktuellen Bedeutungen2.1.1 Der Terminus geschlechtsbezogene Pädagogik2.1.2 Der Terminus geschlechterbezogene Pädagogik2.1.3 Die Termini geschlechtergerechte Pädagogik und geschlechtersensible Pädagogik2.1.4 Die Termini Geschlecht und Gender2.1.5 Der Terminus geschlechterbewusste Pädagogik2.1.6 Überschneidungen und Besonderheiten in der Verwendung der Begriffe2.2 Vorstudie zur Implementierung von geschlechterunterscheidenden Materialien in der Schule2.2.1 Forschungsinteresse und Aufbau der Vorstudie zu geschlechterunterscheidenden Tendenzen in der Schule2.2.2 Ergebnisse2.2.3 Fazit3 Problemhorizont und die daraus abgeleiteten Erwartungen der vorliegenden Studie3.1 Die fehlende Determination der Geschlechterperspektive und des Subjektes in der Pädagogik und der schulpädagogischen Forschung3.2 Also alles eine Frage des korrekten Umgangs mit Konzepten und Typologien?3.3 Also alles eine Frage des Standpunktes?4 Theoretische Fundierung der Forschung4.1 Die poststrukturalistische Perspektive im erziehungswissenschaftlichen Feld in Deutschland4.2 Foucault: Macht, Diskurs, Wissen, Subjekt, Gouvernementalität4.3 Butler: Subjekt, Geschlecht und Handlungsmacht4.4 Berger/Luckmann: Konstruktionen von Wirklichkeit auf Ebene der Akteur*innen/Brüche und Anknüpfungspunkte zur Wissenssoziologischen Diskursanalyse nach Keller4.5 Fazit und Überleitung5 Forschungsmethodische Grundlagen5.1 Die Wissenssoziologische Diskursanalyse5.2 Zugang zum Forschungsfeld und Reichweite des Samples5.3 Das Problemzentrierte Interview (PZI)5.3.1 Drei Grundprinzipien des PZIs5.3.2 Vier Instrumente zur Umsetzung des PZIs5.3.3 Interviewphasen5.4 Die Bedeutung von Geschlecht im Forschungsprozess5.5 Kritische Anmerkungen zum Forschungsprozess unter Berücksichtigung allgemeiner Probleme sozialwissenschaftlicher Forschungen6 Auswertung der Interviews und Diskussion der Ergebnisse6.1 Die Datenanalyse unter Beachtung der Spannungsfelder sowie dem Problem der Subjektposition bzw. -bestimmung in der Pädagogik und der schulpädagogischen Forschung6.2 Typen der Diskurse zu geschlechterbewusster Pädagogik6.2.1 Die Typik der "Pädagogik als Selbstverwirklichungsprojekt"6.2.2 "Sie fragen nach Geschlecht und ich red immer von den Jungen, ja, /ähm/ weil die eben .... da problematischer sind" (LW7) - Die "Jungen- und die Mädchenfokussierte Pädagogik"6.2.3 Die Typik "Menschenbewusste Pädagogik"6.3 Zusammenführung der Ergebnisse des Kapitels6.3.1 Die Spannungsfelder der Phänomene6.3.2 Individualisierungstendenzen6.3.3 Fazit: Geht es eigentlich um Geschlecht? - Was aus dem Problem mit dem Umgang mit Geschlecht in der Schule wird7 Erträge der Forschungsarbeit7.1 Ambivalenzen und Widersprüche auf der Theorie-Ebene, problematische Ausgangslage für die Ebene der schulpädagogischen Praxis7.1.1 Geschlechterbewusste Pädagogik als sich selbst verstärkender Prozess, in welchem Lehrkräfte immer mehr auf sich selbst gestellt sind7.1.2 Selbstreflexion als Allheilmittel und Basis für das Gelingen und Scheitern pädagogischer Handlungsprozesse7.1.3 Der Blick auf den Menschen birgt die Gefahr einer Renaturalisierung von Geschlecht7.2 Ausblick für weitere Forschungen7.2.1 Forschungen zum Subjekt in der Erziehungswissenschaft7.2.2 Forschungen zum Verschwinden von Geschlecht zu Gunsten einer voranschreitenden Individualisierung im Bildungssystem7.3 "Also wirklich gucken und eingreifen irgendwie", die Problematik des Diskurses zur geschlechterbewussten Pädagogik7.4 Das Thema Geschlecht nicht allein denjenigen überlassen, die es vorgeblich angeht

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