Beschreibung:
Die psychoanalytischen Arbeiten von Donald W. Winnicott beeinflussen die Psychoanalyse und ihre verschiedenen Schulen nachhaltig. Seine Erkenntnisse erfuhren auch außerhalb von Wissenschaft und professioneller Praxis viel Zustimmung, weil er sich nicht scheute, sie vor fachfremdem Publikum vorzutragen. Das Themenspektrum der hier versammelten Vorträge reicht von der Entwicklung des Individuums über die Mutter-Kind-Dyade bis hin zu brisanten gesellschaftspolitischen Fragestellungen. So zeigt Winnicott, wie sehr die Art und Weise, wie wir das Leben, den Menschen und die Gesellschaft betrachten, von der Psychoanalyse beeinflusst ist.
VorwortDankPsychoanalyse und Naturwissenschaft: Freunde oder Verwandte?Teil 1 - Gesundheit und KrankheitDie Vorstellung eines gesunden IndividuumsSchöpferisch lebenSum, Ich binDas Konzept eines falschen SelbstDer Wert der DepressionAggression, Schuld und WiedergutmachungDelinquenz als Zeichen von HoffnungVerschiedene Formen der PsychotherapieHeilungTeil 2 - Die FamilieDer Beitrag der Mutter zur GesellschaftDas Kind in der FamiliengruppeWie Kinder lernenUnreife bei JugendlichenTeil 3 - Reflexionen über die GesellschaftDenken und das UnbewußteDer Preis, den wir zahlen, wenn wir die Ergebnisse der psychoanalytischen Forschung ignorierenApropos FeminismusDie Pille und der MondEine Diskussion über KriegszieleBerliner MauernFreiheiteinige Gedanken zur Bedeutung des Wortes »Demokratie«Der Ort der MonarchieRegister