Peter Handke und kein Ende

Stationen einer Annäherung
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

20,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt.|Versandkostenfrei
ISBN-13:
9783835331563
Veröffentl:
2017
Erscheinungsdatum:
01.09.2017
Seiten:
164
Autor:
Peter Hamm
Gewicht:
268 g
Format:
205x129x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Besprechungen, Essays und Vorträge aus 50 Jahren, geschrieben von Peter Hamm, der von einem scharfen Kritiker zu einem engen Freund des Dichters wurde.Dass ein Kritiker das Werk eines Schriftstellers über fast 50 Jahre begleitet, wird nicht eben häufig sein, aber dass so eine Geschichte mit einer Polemik beginnt, dann zu einer langsamen Annäherung führt, zu einer immer tiefer gehenden Auseinandersetzung, für die gerade das Stichwort Langsamkeit bedeutend ist, und schließlich zu einer Lebensfreundschaft - das dürfte einzigartig sein. Das erste Mal schrieb der junge Lyriker und Kritiker Peter Hamm schon im aufgeheizten politischen Klima von 1968 über den damals gerade 26-jährigen Peter Handke, dessen gegen die Sprache des SDS gerichteten Aufsatz »Totgeborene Sätze« er in der Zeit als »peinlich« und »bestürzend« zurückwies. Vier Jahre später bescheinigt er dem Autor von »Der kurze Brief zum langen Abschied« immerhin: »Jetzt kann er Ich sagen«. Aber es ist noch ein weiter Weg, bis aus Verständnis Einverständnis wird und bis Peter Hamm anlässlich der Verleihung des Schiller-Preises seine begeisterte Laudatio auf Peter Handke hält oder bis er im neuen Jahrtausend in weit ausholenden Aufsätzen »Mein Jahr in der Niemandsbucht« und »Der Bildverlust« würdigt.Peter Hamm legt verborgene Bezüge und Motive in Handkes Werk offen, und er beteiligt die Leser an diesem Entdeckungsprozess. Er kann das aus einer genauen Werkkenntnis heraus wie wohl kein anderer.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.

Google Plus
Powered by Inooga