Beschreibung:
Das Wissensmanagement befindet sich in einem prä-paradigmatischen Zustand, der die klassischen Probleme eines integrativen Themenzugangs mit sich bringt. Die Fülle an deskriptiven und normativen Ansätzen ist verwirrend und es fehlen klare Handlungskonsequenzen. Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Akkumulation von Information kein Wissen darstellt.Nach ihrem frühen Plädoyer für eine Beschäftigung mit Wissen in Organisationen und ihrer Kritik an der Umsetzung von Wissensmanagement nähert sich Ursula Schneider in diesem Buch dem Thema von einer anderen Seite und betont den Einbezug von Ignoranz in ein ganzheitliches Wissensmanagement. Sie enttarnt die dem positiven Wissen immanente Ignoranz und schlägt bewusstes Nichtwissen, zum Beispiel in Bezug auf die Irrungen des Zeitgeists, als Erfolgsstrategie auf individueller wie organisatorischer Ebene vor.
"Ignoranz - ein schockierendes KonzeptWissensmanagement als Antwort auf eine Welt im UmbruchDas Verhältnis von Praxis und TheorieLaw of Form und hyperbolisches Wachstum von WissenIgnoranz als Fessel und Garant von FreiheitKann Ignoranz gemanagt werden?"
Ignoranz - ein schockierendes Konzept.- Wissensmanagement als Antwort auf eine Welt im Umbruch.- Ein Dauerbrenner im Wissensmanagement: Das Verhältnis von Praxis und Theorie.- Law of Form und hyperbolisches Wachstum von Wissen.- Ignoranz als Fessel und Garant von Freiheit.- Kann Ignoranz gemanagt werden?.