Beschreibung:
Die stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe wird in der ganzen Breite aller Stoffe dargestellt und dazu nach chemischen Stofffamilien gegliedert. Dabei werden das Vorkommen in der Natur bzw. die Herstellung der Materialien, Struktur und Eigenschaften, Anwendungen sowie ökonomische und ökologische Aspekte behandelt und damit eine ganzheitliche Darstellung des Gebietes gegeben. Eine umfangreiche Einleitung und die schwerpunktartige Vertiefung verschiedener Fragestellungen in den jeweiligen Materialkapiteln zeigen die komplexen Randbedingungen denen dieses Technikfeld unterworfen ist.
Die werkstoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe soll umfassend dargestellt werden. Hierzu werden die Werkstoffe nach chemischen Stoffgruppen eingeteilt (siehe vorläufiges Inhaltsverzeichnis). Zunächst wird jeweils kurz der chemische Aufbau dargestellt, weil dieser die Materialeigenschaften bestimmt. Makroskopische Eigenschaften der Materialien, marktverfügbare Produkte, Verarbeitungsverhalten, Anwendungen und ökonomische Randbedingungen werden besprochen. Hier auch die Wettbewerbssituation im Hinblick auf andere Konstruktionswerkstoffe, vor allem petrochemische Kunststoffe. Die Historie der werkstofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe wird in Einzelfällen beleuchtet, wenn es dazu besondere Veranlassung gibt. Die Bedeutung der Kopplung von stofflicher und energetischer Nutzung sowie Kreislaufwirtschaftskonzepte werden dargestellt. Schließlich wird ein Ausblick über die mögliche zukünftige Entwicklung gegeben.
Einleitung: Fossile Ressourcen.- Klimawandel.- Anbauflächen.- Reststoffe.- Bioraffinerien.- Werkstoffliche Aspekte.