Der Zweite Weltkrieg forderte weltweit rund 60 Millionen Menschenleben. Auf seinem Höhepunkt waren zwei Drittel aller Staaten und drei Viertel der Weltbevölkerung davon betroffen. Dieser zweite, weltumspannende Konflikt des 20. Jahrhunderts brachte neue, verheerende Waffentechnologien und nicht gekannte Formen der Kriegsführung hervor. Die britische Serie dokumentiert anschaulich die militärischen Aspekte eines Krieges, der im Abwurf der ersten Atombomben über Hiroshima und Nagasaki gipfelte und eine neue Weltordnung hervorbrachte. Flugzeugträger: Die große Zeit der "schwimmenden Festungen" brach während des Atlantik- und Pazifik-Krieges an. Vor allem in der Auseinandersetzung zwischen den USA und Japan kam ihnen entscheidende strategische Bedeutung zu. Bis heute sind Flugzeugträger ein Rückgrat der weltweit agierenden Marine-Einheiten. DIE DEUTSCHE KRIEGSMARINE Die Geschichte der deutschen Kriegsmarine beginnt mit der Thronbesteigung Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1888, der von der Schifffahrt fasziniert war. Er träumte von einer Marine, die jener Englands ebenbürtig war. Bereits während des 1. Weltkrieges begann die deutsche Kriegsmarine mit der Entwicklung von U-Booten, die später von den Nazis gegen britische und amerikanische Flotten eingesetzt wurden. DER KRIEG IM PAZIFIK Amerikanische Wochenschau-Berichte dokumentieren den Verlauf des Kriegs im Pazifik. Im Propaganda-Ton der Zeit wird der erbitterte Kampf der Alliierten aus USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland gegen die kaiserliche japanische Armee geschildert, der mit größtem technologischen Einsatz - unter anderem von modernsten Flugzeugträgern - zu Wasser und in der Luft geführt wurde.