Öffnung und Begrenzung des Gymnasiums

Institutionsverständnisse angesichts einer sich verändernden gymnasialen Schülerschaft
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ISBN-13:
9783830943143
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
20.11.2020
Seiten:
330
Autor:
Matthias Forell
Gewicht:
488 g
Format:
208x151x32 mm
Serie:
77, Empirische Erziehungswissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Gymnasium steht wie keine andere Schulform des deutschen Schulsystems für Beständigkeit und Tradition, zugleich aber auch für Wandel und Anpassungsfähigkeit. Mit der Entwicklung von einer exklusiven Bildungseinrichtung zur größten und beliebtesten Schulform leistet das Gymnasium einen Spagat zwischen seinem gehobenen Bildungsanspruch und der breiten gesellschaftlichen Erwartungshaltung, die mit der Vergabe des Abiturs verbunden ist.In Nordrhein-Westfalen zeigt sich darüber hinaus die besondere Situation, dass veränderte Rahmenbedingungen am Übergang vom Primar- in den Sekundarbereich eine fortschreitende gymnasiale Öffnung für eine heterogenere Schülerschaft zu begünstigen scheinen. Diese Studie geht der Frage nach, woran sich Öffnungs- und Begrenzungsprozesse der Institution Gymnasium manifestieren, um im weiteren Verlauf den Öffnungs- bzw. Begrenzungsgrad einzelner Gymnasien zu bestimmen und vor dem Hintergrund ihrer Kontextbedingungen zu analysieren. Die systematische Unterscheidung von Institution und Organisation bietet dabei als Heuristik zur Rekonstruktion akteursbezogener Handlungsdilemmata weiterführende Perspektiven auf die Schul- und Unterrichtsforschung.

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