Kleine Schule des juristischen Denkens

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ISBN-13:
9783825260576
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
13.02.2023
Seiten:
332
Autor:
Ingeborg Puppe
Gewicht:
350 g
Format:
183x118x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ingeborg Puppes Studienbuch führt kurz und prägnant in die klassische und die moderne Juristische Methodenlehre ein. Es schult in der Kunst juristischer Argumentation, indem es die korrekte Anwendung der Methoden auf konkrete Einzelfälle einübt.
Verzeichnis der Abkürzungen und der abgekürzt zitierten Literatur 13Vorwort 19Vorwort zur 3. Auflage 20Vorwort zur 2. Auflage 22Vorwort zur 1. Auflage 23A. Die Begriffe im Recht 27I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? 27II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen 331. Beschreibende Begriffe 332. Vage Begriffe 353. Institutionelle Tatsachen und Institutionelle Begriffe 404. Bewertende Begriffe 435. Zuschreibende Begriffe 53III. Begriffsformen 631. Klassenbegriffe 632. Typusbegriffe 66IV. Begriffsdefinitionen im Recht 741. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft 742. Qualitätskriterien für juristische Definitionen 763. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe 804. Wozu brauchen wir Definitionen im Recht wirklich? 83V. Die Anwendung des Rechts auf einen Einzelfall 881. Was ist eine Subsumtion 882. Subsumtion und Subsumtionsketten 893. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe 944. Subsumtion und Gutachtenstil 1025. Ars combinatoria 1046. Die Anwendung bewertender Begriffe 1127. Die Anwendung einer Generalklausel auf einen Einzelfall 1158. Das Dilemma der Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe im Einzelfall 120B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation 129I. Überblick über die Auslegungsmethoden 1291. Die drei Auslegungskanones Wortlaut, Systematik und Zweck des Gesetzes 1292. Objektive und subjektive Auslegung 1323. Die subjektive oder historische Auslegung 133II. Interpretation nach dem Wortlaut 137III. Systematische Auslegung 1411. Die fünf Postulate der systematischen Auslegung 1412. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit 1413. Das Postulat der Nichtredundanz 1454. Nichtredundanzpostulat und Verschleifungsverbot 1485. Das Vollständigkeitspostulat 1526. Das Postulat der systematischen Ordnung 1537. Das Postulat der Einheit der Rechtsordnung 154IV. Teleologische Interpretation 1571. Der Zweck im Recht 1572. Die subjektiv-teleologische Auslegung 1583. Die objektiv-teleologische Auslegung 1624. Teleologische Auslegung nach allgemeinen Rechtsprinzipien 1675. Folgenberücksichtigung 170V. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden 1741. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge 1742. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung 179VI. Verfassungskonforme Auslegung 1831. Von der Auslegung zur Konfliktentscheidung 1832. Die Drittwirkung oder Ausstrahlungswirkung der Grundrechte 1853. Grundrechtsgleiche Rechtswerte als Konkurrenznormen der Grundrechte 190VII. Die richtlinienkonforme Auslegung 1931. Richtlinienkonforme Gesetzesauslegung im Zivilrecht 1932. Richtlinienkonforme Auslegung im Strafrecht 201C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung 207I. Der sog. Analogieschluss auch argumentum a simile genannt und das argumentum e contrario 2071. Eine Rechtssage 2072. Die Struktur der Analogie und das argumentum e contrario 2103. Diskussion einer Analogie 2154. Die Rechtsanalogie 219II. Das Erst-recht-Argument, argumentum a fortiori, auch Größenschluss genannt 2211. Die beiden Formen des Erst-recht-Schlusses 2212. Diskussion eines Erst-recht-Arguments 227III. Argumentum ad absurdum 2321. Die Gültigkeitsvoraussetzungen eines argumentum ad absurdum 2322. Gültigkeitsbedingung Nr. 1, Das Absurditätspostulat 2333. Gültigkeitsbedingung Nr. 2, Das Folgerichtigkeitspostulat 2344. Gültigkeitsbedingung Nr. 3, Das Exklusivitätspostulat 2375. Gültigkeitsbedingung Nr. 4, Das Vollständigkeitspostulat 2396. Gültigkeitsbedingung Nr. 5, Das Ausschließlichkeitspostulat 2407. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion 241D. Recht und Logik 245I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft 245II. Aussagenlogik 2481. Die elementaren Verknüpfungsformen der Aussagenlogik 2482. Ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär 2563. Über den formalen Charakter der Logik 258III. Prüfung eines logischen Schlussverfahrens oder vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht 2611. Der sog. Umkehrschluss der strafrechtlichen Irrtumslehre 2612. Die logische Struktur des Umkehrschlusses der Irrtumslehre 2623. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft 265IV. Normenlogik 2671. Rechtssätze als Sollenssätze 2672. Grundzüge der Normenlogik 2693. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung 270V. Logische Fehler 2731. Der Zirkelschluss 2732. Die Begriffsvertauschung 2793. Der Widerspruch 2824. Was ist ein Wertungswiderspruch? 286E. Argumentationslehre 291I. Juristische Problemdiskussion 2911. Reklame oder Plagiat 2912. Argumentationstennis 2933. Faires und foules Argumentieren 299II. Der juristische Diskurs 3041. Die Idee des herrschaftsfreien Diskurses 3042. Ein juristischer Diskurs über den Vorsatz 307F. Die systematische Methode 315I. Systematik und Topik 3151. Der Niedergang der Systematik und der Aufstieg der Topik 3152. Praktische Demonstration der topischen und der systematischen Methode 317II. Die sog. Aufbauschemata 3241. Die logisch richtige Reihenfolge der Prüfungsschritte 3242. Die Kohärenz der Prüfungsschritte 3273. Ökonomie und Universalität 328Verzeichnis zur Vertiefung und Ergänzung empfohlener Literatur 331

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