Neue Institutionenökonomik

Grundlagen, Ansätze und Kritik
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Die Neue Institutionenökonomik hat die Mikroökonomik grundlegend verändert und den Mythos von der wohltätigen ¿unsichtbaren Hand¿ des Marktes nachhaltig in Frage gestellt. Reale Menschen in einer realen Wirtschaft haben bei ihren Interaktionen mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, die das Marktergebnis beeinflussen. Zentrale Probleme sind externe Effekte, öffentliche Güter, unvollständige Informationen und Marktmacht. In dieser realen Wirtschaftswelt gilt: institutions matter. In diesem Buch werden die drei wichtigsten Zweige der NIÖ genauer vorgestellt: die Theorie der Verfügungsrechte, die Principal-Agent-Theorie und die Transaktionskostentheorie. An einem Anwendungsbeispiel wird gezeigt, dass Märkte nur in einem institutionellen Rahmen funktionieren. Zum Schluss werden Stärken und Schwächen der NIÖ bewertet.
VorwortTeil I: GrundlagenInstitutionen1.1 Begriff der Institution1.1.1 Versuch einer Definition1.1.2 Institution und soziale Rolle1.1.3 Institution und Organisation1.2 Funktionen von Institutionen1.3 Entstehung von Institutionen1.4 Durchsetzung von Institutionen1.5 Verhältnis von Individuum und Institution1.5.1 Das Spannungsverhältnis von Individuum und Institution1.5.2 Voluntarismus des Individuums1.5.3 Determiniertheit des Individuums1.5.4 Determinismus und Voluntarismus in der Vertragstheorie von Hobbes1.6 Bewertung von Institutionen1.6.1 Notwendigkeit der Bewertung1.6.2 Grundlagen der Bewertung1.6.3 Bewertungskriterien für InstitutionenKapitel 2 Ökonomik2.1 Begriff der Ökonomik2.2 Das Modell des Homo Oeconomicus2.2.1 Grundannahmen2.2.2 Gefahr der Tautologie2.2.3 Das Menschenbild der ÖkonomikKapitel 3 Ökonomische Analyse der Institutionen3.1 Der ökonomische Zugang zu den Institutionen3.2 Ökonomisches Entscheidungsverhalten in Institutionen3.3 Ökonomisches Entscheiden über Institutionen3.4 Besonderheiten des ökonomischen Zugangs zu den Institutionen3.4.1 Funktionen von Institutionen aus ökonomischer Sicht3.4.2 Entstehung von Institution aus ökonomischer Sicht3.4.3 Durchsetzung von Institutionen aus ökonomischer Sicht3.4.4 Individuum und Institution aus ökonomischer Sicht3.4.5 Bewertung von Institutionen aus ökonomischer Sicht3.5 Alte und Neue lnstitutionenökonomikTeil II: Ansätze der Neuen lnstitutionenökonomikKapitel 1 Interaktives Wirtschaften1.1 Vorteile des interaktiven Wirtschaftens1.2 Probleme des interaktiven Wirtschaftens1.2.1 Basis-Institutionen: Privateigentum und Vertrag1.2.2 Das Koordinationsproblem1.2.3 Das Motivationsproblem1.2.4 Die ¿Lösung¿ der Probleme durch die neoklassische MikroökonomikKapitel 2 Uberblick über die Ansätze der Neuen lnstitutionenökonomik2.1 Die zentralen institutionenökonomischen Ansätze2.2 Kurze Charakterisierung des Verfügungsrechtsansatzes2.3 Kurze Charakterisierung des Principal-Agent-Ansatzes2.4 Kurze Charakterisierung des Transaktionskostenansatzes2.5 Beziehung zwischen den AnsätzenKapitel 3 Der Verfügungsrechtsansatz3.1 Was sind Verfügungsrechte?3.2 Die eingeschränkte Nutzung von Verfügungsrechten3.3 Hypothesen zur Wirkung bestimmter Verfügungsrechtskonstellationen3.3.1 Zentrale Verhaltenshypothesen3.3.2 Privateigentum und Gemeineigentum ¿ die Mengenteilung der Verfügungsrechte3.3.3 Gebündeltes und segmentiertes Eigentum ¿ die Artenteilung von Verfügungsrechten3.3.4 Der Kaufvertrag ¿ die sequentielle Teilung der Verfügungsrechte3.4 Die verfügungsrechtliche Lösung von lnteraktionsproblemen3.4.1 Entstehung und Wandel von Verfügungsrechten aus ökonomischer Sicht3.4.2 Beispiele für eine Effizienzsteigerung durch eine vertragliche Umverteilung von Rechten3.4.3 Löst eine Änderung der Verfügungsrechte alle Interaktionsprobleme?Kapitel 4 Der Principal-Agent-Ansatz4.1 Prinzipale und Agenten4.2 Problematik von Agency-Beziehungen4.2.1 Ursachen der Probleme4.2.2 Hidden characteristics4.2.3 Hidden action4.2.4 Hidden information4.2.5 Hidden intention4.3 Problemsicht des Prinzipals4.4 Einfache und komplexe Agencyprobleme4.4.1 Einfache Probleme4.4.2 Komplexe Probleme4.5 Lösungsmöglichkeiten für Agencyprobleme4.5.1 Reduktion der Informationsasymmetrie4.5.2 Auflösung der Zielkonflikte4.5.3 Vertrauensbildung4.6 Die Agency Costs als Bewertungskriterium für die LösungsalternativenKapitel 5 Der Transaktionskostenansatz5.1 Transaktionen und Transaktionskosten5.2 Probleme bei Transaktionen5.2.1 Vergleich von Transaktionskostentheorie und Agencytheorie5.2.2 Die problematischen Situationen im Einzelnen5.2.3 Hold up-Gefahr bei Faktorspezifität als zentrales Problem5.3 Lösungsmöglichkeiten für Transaktionsprobleme5.3.1 Der ordinale lnstitutionenvergleich5.3.2 Merkmale von Transaktionen5.3.3 Unterschiedliche Beherrschungs- und Überwachungssysteme5.3.4 Zuordnung von Transaktionstypen zu Beherrschungs und Überwachungssystemen5.4 Der Clanmechanismus als zusätzliches Beherrschungs und Überwachungssystem5.5 Die Transaktionskosten als Maßstab der Vorteilhaftigkeit institutioneller Arrangements5.5.1 Erklärung der Vielzahl von institutionellen Arrangements aus den TAK5.5.2 Probleme der empirischen Prüfung5.5.3 Einseitige KostenbetrachtungKapitel 6 Institutionen machen Märkte ¿ Eine institutionenökonomische Betrachtung des Marktes für Bio-Lebensmittel6.1 Marktfehler und Marktversagen6.1.1 Das Ideal der ¿unsichtbaren Hand¿6.1.2 Funktionsvoraussetzungen der ¿unsichtbaren Hand¿6.1.3 Gründe für Marktversagen6.2 Marktversagen auf dem Markt für biologisch erzeugte Lebensmittel6.2.1 Informationsprobleme6.2.2 Institutionen zur Behebung der Informationsprobleme6.2.3 Externe Effekte und öffentliche Güter6.2.4 Institutionen zur Vermeidung externer Effekte6.2.5 Marktmacht6.2.6 Spezifität versus Reichweite6.3 Entwicklung des Marktes für Öko-ProdukteTeil III: Bewertung der Neuen lnstitutionenökonomikKapitel 1 Probleme der NIÖ1.1 Überblick1.2 Das Homo Oeconomicus-Modell1.2.1 Die ökonomische Perspektive in der NIÖ1.2.2 Unklare disziplinäre Spezialisierung1.2.3 Negatives Menschenbild als Kennzeichen der NIÖ1.2.4 Gefahren des negativen Menschenbildes der NIÖ1.3 Das vertragstheoretische Denken1.3.1 Vernachlässigung formloser Beschränkungen1.3.2 Vernachlässigung gesetzlicher Rahmenbedingungen1.4 Probleme der Modellbildung1.5 Versteckte WertungenKapitel 2 Stärken und Weiterentwicklungsmöglichkeiten der NIO2.1 Die Offenheit des Ansatzes2.1.1 Breite Anwendbarkeit2.1.2 Öffnung der Ökonomik gegenüber den Verhaltenswissenschaften2.1.3 Nachdenken über Präferenzen2.2 Vertragstheoretisches Denken2.2.1 Verantwortung für Institutionen2.2.2 Einbeziehung formloser Beschränkungen2.3 Die Berücksichtigung von individuellen Interessen2.3.1 Aufdeckung von Interessengegensätzen2.3.2 Einbeziehung harmonischer Interessen2.3.3 Konsensorientierte UnternehmenspolitikLiteraturverzeichnisRegister

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