Weihnachtslinguistik

Festliche Texte über Sprache
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ISBN-13:
9783823384526
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
14.12.2020
Seiten:
208
Autor:
Konstanze Marx
Gewicht:
421 g
Format:
226x154x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit beginnt ein buntes Treiben, das natürlich von Sprache begleitet ist: sonderbare grammatische Phänomene in Liedversen, prächtige Wörter und deren geheimnisvolle Bedeutung, floskelhafte Wünsche, Weihnachtsgeschichten, -gedichte und -ansprachen u.v.m. Die Autor*innen dieses Buches widmen sich solchen festlichen Untersuchungsgegenständen und stellen etymologische Überlegungen an, teilen lexikographische Beobachtungen, hinterfragen tradierte und neue Wunschpraktiken oder spüren Erzählmustern nach. So ist eine Weihnachtslinguistik entstanden, die keine neue sprachwissenschaftliche Schnittstellendisziplin sein will, sondern vielmehr Glanzpapier, das das inspirierende Spektrum der (hier gewählten) Zugänge und Beschreibungsebenen umhüllt und als das deklariert, was es ist - ein exklusives Geschenk.
Konstanze Marx: Vorfreude, schönste Freude. Daher zunächst ein VorwortNina Janich: Linguistische Weihnacht in ReimenVON WÜNSCHEN UND VOM WÜNSCHEN1Ingo H. Warnke: Eine Frage stellen in aufgeklärter Unsicherheit2Michael Beißwenger & Steffen Pappert: Nicht nur zur Weihnachtszeit: Die Bedeutung zahlt der Empfänger3Matthias Meiler & Alexandros Apostolidis: Frohe Weihnachten - Kalá Christoúgenna4Silvia Bonacchi: Weihnachtswünsche im deutsch-italienischen Vergleich. Die kulturlinguistische Perspektive5Thomas Spranz-Fogasy: Der Weihnachtsbrief6Simon Meier-Vieracker: Weihnachtsansprachen. Eine mentalitätsgeschichtliche Serie in 70 FolgenWORTWÖRTLICHE BESCHERUNG7Sascha Wolfer: Interessant ist, was relevant ist: Weihnachten im Wörterbuch8Wolf-Andreas Liebert: "wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's bewahren zum ewigen Leben." Zur paradoxalen Semantik von Weihnachten9Joachim Scharloth: Von weihnachtlichen Widersprüchen. Bescherung aus dem rechten Schimpfwortschatz10Grit Liebscher: Kanadischer Christkindl Market zwischen zwei Kontinenten11Henrike Helmer & Silke Reineke: Jesus in der Alltagssprache12Gerd Antos: Gibt es einen Weihnachtsmann? Pelzmärtel, Nikolaus, Krampus, Knecht Ruprecht und die Linguistik13Gabriele Diewald: Zeit der merkwürdigen WörterSINGEN UND KLINGEN IN STILLER NACHT14Alexander Lasch: Sind die Lichter angezündet. Weihnachtslieder als seltene linguistische Analyseobjekte15Wolfgang Imo: Komplizierter die Sätze nie werden, als zu der Weihnachtszeit ...16Birte Arendt & Ulrike Stern: Vom "hellichten Schein" zu "ein Stiern nedderstrahlt". Varietätenlinguistische und regionalsprachdidaktische Perspektiven auf niederdeutsche Weihnachtslieder17Ruth M. Mell: Stille Nacht, heilige Nacht. Zum Aspekt der Zeit in traditionellen deutschsprachigen WeihnachtsliedernMUSTERHAFTER ERZÄHLZAUBER18Susanne Tienken: Stimmungen erzeugen, Erinnerungen schaffen, Ritualen folgen. Wieso wir an Weihnachten Geschichten vorlesen19Juliane Stude: Dem Weihnachtszauber auf der Spur. Wie Kinder schriftliche Weihnachtsgeschichten erzählen20Stefan Hauser: Oh je, du Fröhliche! Eine kleine Linguistik des WeihnachtswitzesFLIMMERN IM LICHTERGLANZ21Axel Schmidt: Weihnachten (wie) im Fernsehen22Eva Wyss: Adventsbotschaften 2.0. Wandel weihnachtlicher Kommunikation und Zeitlichkeit23Daniel Pfurtscheller: "Der Moment wenn die Chefin ein Weihnachtsbaum ist". Weihnachten als kommunikative Ressource in der politischen SocialMedia-Kommunikation24Carolin Müller-Spitzer: Weihnachten, Loriot und die GenderlinguistikKatrin LehnenLinguistische Weihnacht - Abreissen. LoslassenAutor*innenverzeichnis

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