Als Henry Leibbrand, auf der Insel Föhr, aus der Bäckerei Jensen kommt, begegnet er Elspe Jensen und ihrer Tochter Leona Jensen. Das Mädchen weint und klagt, "der Ganter" lasse sie nicht zur Strickstunde. Elspe Jensen bittet Henry Leibbrand um Hilfe und reicht ihm den Gehstock. Der Junge begleitet das Mädchen und vertreibt, selbst nicht ohne Angst, den Ganter. Sein Lehrer heißt Ganter, und, als Henry nun in der Schule einen Ganter beim Unterricht ins Pult kratzt, gerät der Lehrer außer sich und verprügelt den Jungen, vor seinen Mitschülern. Henry Leibbrand bleibt eine Weile in der Ecke stehen - und verlässt plötzlich ohne ein Wort das Klassenzimmer. In der Nacht beobachtet die Mutter des Mädchens ihn und führt ihn mit sich in ihr Haus. Henry Leibbrand übernachtet bei ihr und seine Mutter, mit einem Pfarrer, sucht ihn die Nacht durch. Nun steht er unter Hausarrest. Seine Mutter unterstützt ihn, vor dem Direktor der Schule. Henry Leibbrand aber will auswandern, nach Amerika. Er hofft auf seinen Onkel Torlich Lorenzen und Geld für die Überfahrt. Schließlich begegnet er wieder dem Mädchen, Leona Jensen, und die beiden verlieben sich ineinander. Zwei Kinder. In einer Nacht besucht der Junge das Mädchen in ihrem Elternhaus. "Was bist du so nüchtern, nun komm", spricht sie. "Wir lieben uns doch."