Beschreibung:
Individuelle Freiheiten, demokratische Werte, Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt stehen weltweit unter Druck. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nehmen die Gegner der liberalen Demokratie in den Fokus. In den Essays des Bandes werden die Positionen der antiliberalen Vordenker einer fundierten Analyse unterzogen.
Inhalt
Einleitung
Irmela von der Lühe
Ernst Jünger: Der Amoralismus des Ästheten
Jens Hacke
Carl Schmitt: Antiliberalismus, identitäre Demokratie und Weimarer Schwäche
Micha Brumlik
Martin Heidegger: Vom wahren Sein zur Volksgemeinschaft
Lars Rensmann
Oswald Spengler: Autoritäre Anti-Aufklärung und der Mythos vom kulturellen Untergang des Abendlandes
Volker Weiss
Arthur Moeller van den Bruck: Der Prophet des "Dritten Reichs"
Wolfgang Templin
Ernst Niekisch: Der National-Bolschewist
Kirsten Heinsohn
Sigrid Hunke und weitere antiliberale Vordenkerinnen
Ulrike Baureithel
Arnold Gehlen: "Kalter Blick" in die "Wärmestuben des Liberalismus"
Hajo Funke
Armin Mohler: Jünger-Schüler, Netzwerker und selbsterklärter Faschist
Ellen Daniel
Alain de Benoist: Nouvelle Droite - Antikapitalismus von rechts
Andreas Umland
Alexandr Dugin: Kreuzzug gegen den Liberalismus und Verbindungen nach Deutschland
Ernst Ulrich von Weizsäcker
Konrad Lorenz: Biologie als Schicksal - oder "Die Verhausschweinung des Menschen"
Hermann Grampp
Richard Wagner: Der Sündenfall der Künste
Armin Pfahl-Traughber
Sayyid Qutb: Ein "Klassiker" der islamistischen Ideologie
Thomas Assheuer
Botho Strauß: Tragischer Verrat an der Freiheit
Irmela von der Lühe
Thomas Mann: Vom unpolitischen Betrachter zum "Wanderredner der Demokratie"
Autorinnen und Autoren