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Der Bandscheibenvorfall als Ausdruck einer gestörten funktionellen Anatomie

Möglichkeiten und Grenzen präventiver Maßnahmen
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ISBN-13:
9783668333130
Veröffentl:
2016
Seiten:
38
Autor:
Anna-Katharina Bressler
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Biologie - Humanbiologie, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Biologie und Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabe der Wirbelsäule ist es, größtmögliche Stabilität bei bestmöglicher Bewegung zu gewährleisten. Das Erfüllen dieser scheinbar paradoxen Aufgabe wird durch ein gut aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von bewegenden und stützenden Strukturen gesichert.
Die Bandscheibe ist eines dieser Elemente der Wirbelsäule. Sie gewährleistet sowohl eine stabile als auch eine bewegliche Verbindung zweier benachbarter Wirbel. Zusammen mit anderen Strukturen, die den Wirbel verbinden, bildet sie eine funktionelle Einheit - das Bewegungssegment der Wirbelsäule. Erst die Summation der sich über die Wirbelsäule erstreckenden Bewegungssegmente ergibt die Gesamtmobilität der Wirbelsäule.

In jedem Bewegungssegment herrscht ein physikalisches Gleichgewicht, das bei Bewegungen kurzzeitig außer Kraft gesetzt und anschließend wieder hergestellt wird.
Wird dieses physikalische Gleichgewicht, z.B. durch eine veränderte funktionelle Anatomie dauerhaft gestört, kann dies mit Bewegungseinschränkungen einhergehen.

Der Bandscheibenvorfall ist ein Beispiel für eine gestörte funktionelle Anatomie im Bewegungssegment. Durch den engen topographischen Bezug der Bandscheibe zum Rückenmark besteht bei einem Bandscheibenvorfall ein hohes Risiko der Rückenmarkskompression, die Beeinträchtigungen in der Funktion des Nervensystems zur Folge haben kann.
Da es keine Präventionsmaßnahmen, die sich direkt mit dem Krankheitsbild des Bandscheibenvorfalles beschäftigen, zu geben scheint, wurden im Rahmen dieser Arbeit Präventionsmaßnahmen zur allgemeinen Rückengesundheit auf das Krankheitsbild des Bandscheibenvorfalles übertragen.

Diese Übertragung fand ausschließlich auf struktureller Ebene statt und beschränkte sich auf die drei in der Literatur am häufigsten genannten Maßnahmen zur allgemeinen Rückengesundheit: Bewegung, Ernährung und Ergonomie.

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