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Der Computer

Mein Lebenswerk
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ISBN-13:
9783662065167
Veröffentl:
2013
Seiten:
218
Autor:
Konrad Zuse
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
1 - PDF Watermark
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Werk eines großen Mannes in wenigen Worten zusammenzu­ fassen, wird notwendig, wenn diese Worte in Stein gemeißelt werden sollen. Auch im Geleitwort zur Autobiographie eines solchen Mannes ist es angebracht, Kürze walten zu lassen und durch wenig Worte den Autor um so mehr zu ehren. Für Konrad Zuse lauten diese Worte: Schöpfer der ersten vollautomatischen, programmgesteuer­ ten und frei programmierten, in binärer Gleitpunktrechnung arbeitenden Rechenanlage. Sie war 1941 betriebsfähig. So oder ähnlich wird man einmal schreiben müssen, wenn Konrad Zuses Büste in der Walhalla neben denen Gregor Mendels und Wilhelm Conrad Röntgens - um nur zwei zu nennen, denen zuletzt diese Ehre zuteil wurde - aufgestellt wird. München,August1984 F. L. Bauer v GELEITWORT Wie lange und ausführlich immer eine Autobiographie ist, sie kann nicht vollständig sein. Ich freue mich daher, in diesem Geleitwort ein Beispiel dafür anführen zu können, wie das Werk des Verfassers ausgestrahlt hat. Es ist ein kleines Beispiel, von einer Art wie es Dutzende geben mag, aber ein persönliches, das als mein Dank für die Anregung und Unterstützung - die zu einer dauerhaften Freundschaft geführt hat - gelten darf, aber auch als symbolischer Dank aller anderen, die von Konrad Zuse Richtung und Hilfe erhalten haben.
Erstes Kapitel Vorfahren und Eltern - Erste Kindheitserinnerungen - Schulzeit - Metropolis - Abitur.- Zweites Kapitel Studium (nicht ohne Irr- und Seitenwege) und Studium Generale - Erste Erfindungen - Der Akademische Verein Motiv - Studentenleben zwischen Wissenschaft und Politik.- Drittes Kapitel Die frühen Jahre des Computers (und ein Exkurs zu seiner Vorgeschichte) - Mitarbeiter erinnern sich - Von der Mechanik zur Elektromechanik - Schreyers elektronische Rechenmaschine - Erste Außenkontakte - Zukunftsgedanken.- Viertes Kapitel Kriegsausbruch und (erste) Einberufung - Als Statiker im Flugzeugbau - Die Geräte Z2 und Z3 - Zweite Einberufung - Die "Zuse Ingenieurbüro und Apparatebau, Berlin" - Der erste Prozeßrechner.- Fünftes Kapitel Die Anfänge der Z4 - Eine Nachricht aus den USA - Versuch einer Doktorarbeit - Die Rechenmaschine für logische Operationen - Letzte Kriegsmonate in Berlin - Die Evakuierung - Vollendung der Z4 in Göttingen - Letzte Kriegstage im Allgäu.- Sechstes Kapitel Kriegsende - Flüchtlinge in Hinterstein - Der Plankalkül - Der Rechnende Raum - Automation und Sich-selbst-reproduzierende-Systeme - Eine logarithmische Rechenmaschine - Computerentwicklung in Deutschland und in den USA - Umzug nach Hopferau bei Füssen - Die Mühlen des Patentamts.- Siebtes Kapitel Das "Zuse-Ingenieurbüro, Hopferau bei Füssen" - Erste Geschäftspartner: IBM und Remington-Rand - Die erste Pipelining-Konstruktion - Gründung der ZUSE KG in Neukirchen - Die Z4 an der ETH in Zürich - Computer in Europa: eine Zwischenbilanz - Verpaßte Gelegenheiten - Der erste deutsche Auftrag: die Z5.- Achtes Kapitel Die Teilhaber scheiden aus - Rechner für die Flurbereinigung - DieElektronik setzt sich durch - Erste Gelder von der DFG - Verirrungen (und womöglich eine verpaßte Chance) - Die Feldrechenmaschine - Maßarbeit für Geodäten - Der Graphomat Z64 - Wachstum und Krise der ZUSE KG - Das Ende.- Neuntes Kapitel (Wieder) frei für die Wissenschaft - Ehrungen - Blick in die Zukunft.- Wissenschaftlicher Anhang.- Anlage 1. Vom Formular zur Programmsteuerung.- Anlage 2. Aufbau der Geräte.- Anlage 3. Zur Computerarchitektur.- Anlage 4. Zum Plankalkül.- Anlage 5. Vortrag anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Technische Universität Berlin (Auszug).- Anlage 6. Der Computer fiel nicht vom Himmel.- Anmerkungen.- Personenregister.- Sachwortverzeichnis.- Verzeichnis der Computer und Rechengeräte.

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