Beschreibung:
Ökonomie als Gegenstand wird immer wichtiger, und daher auch Ökonomie als Wissenschaft. Allerdings fällt der Einstieg in das Fach nicht immer leicht, weil in den Wirtschaftswissenschaften auf den ersten Blick weder ein eindeutiger Untersuchungsgegenstand noch eine allgemein akzeptierte Struktur erkennbar ist. Dieses Buch erhellt den Hintergrund: es beschreibt die wichtigsten ökonomischen Theorien in verständlicher Sprache und zeigt, dass sie tatsächlich kein in sich geschlossenes Theoriegebäude bilden, sondern ein Konglomerat verschiedener Ansätze, Theorien und Anschauungen darstellen. Zugleich werden offene Fragen erkennbar, z. B. die Vernachlässigung von Aspekten wie Macht, Gerechtigkeit oder Arbeit.
Einleitung - Wie dieses Buch entstand und was es leisten soll.- Wirtschaft, Gerechtigkeit und Ethik.- Wirtschaften und Religion.- Wirtschaften als "richtiges" Handeln: Management.- Wirtschaft und Staat.- Wirtschaftliche Techniken, Pragmatiken und Spezialanalysen.- Ökonomische Klassik, Neoklassik und Makroökonomie. - Die historischen Schulen und die Neue Institutionenökonomie.- Wirtschaftswissenschaften und Nachbardisziplinen.- Ausblick: Was zu verbessern wäre.- Gastbeitrag: Plurale Ökonomik - eine kurze Einführung.