Kernphysik, Forschungsreaktoren und Atomenergie

Transnationale Wissensströme und das Scheitern einer Innovation in Österreich
 Paperback

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ISBN-13:
9783658254469
Veröffentl:
2019
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
22.02.2019
Seiten:
284
Autor:
Christian Forstner
Gewicht:
371 g
Format:
210x148x16 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Transformation der Kernphysik aus dem akademischen Labor über die Großforschung hin zum gescheiterten großtechnologischen Projekt war eng verknüpft mit der Implementierung transnationaler Wissensströme. Christian Forstner zeigt am Beispiel Österreichs, wie Industrie, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft interagieren müssen, um erfolgreiche Innovation möglich zu machen. Zunächst analysiert er die frühe Radioaktivitätsforschung bis zur Kernspaltung und dem NS-Forschungsverbund Uranverein. Anschließend folgt der Weg von den österreichischen Forschungsreaktoren im Rahmen des US-amerikanischen Atoms for Peace-Programms bis hin zum Bau des Kernkraftwerks Zwentendorf, das nach dem ¿Nein zu Zwentendorf¿ als Ergebnis einer Volksabstimmung im November 1978 nie in Betrieb ging.Der Autor:PD Dr. Christian Forstner ist Physiker und Wissenschaftshistoriker und derzeit Privatdozent für Geschichte der Naturwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er leitet den Fachverband ¿Geschichte der Physik¿ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).
Geschichte der frühen Radioaktivitätsforschung bis zum Atomausstieg 1978
Von der Radioaktivitätsforschung zum Reaktorpatent.- Forschungsalltag und Praktiken im deutschen Uranverein.- Forschungsreaktoren und Atoms for Peace in Österreich.- Der Weg zum Kernkraftwerk Zwentendorf.- Die Reaktion der Internationalen Atomenergie-Organisation auf Österreichs Atomausstieg.

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