Beschreibung:
Lifelogging, die digitale Selbstvermessung undLebensprotokollierung des Menschen, findet sich als gesellschaftlich relevantesThema heutzutage nicht nur in Forschung und Wissenschaft sondern auch in derLiteratur, dem Feuilleton oder im Theater wieder. Das Spektrum von Lifeloggingreicht vom Sleep- und Mood- über Sex- und Work- bis hin zu Thing- undDeathlogging. Dabei tauchen zahlreiche Fragen auf: Wie lebt es sich in derGesellschaft von Daten? Ist der vermessene Mensch automatisch auch derverbesserte Mensch? Und wenn ja, welchen Preis zahlt er dafür? Entstehen durchLifelogging neue Wirklichkeitskategorien oder ein neues Ordnungsprinzip desSozialen? Wie verändert sich der "soziale Blick"? Die AutorInnen desSammelbandes geben detaillierte Antworten auf diese drängenden Fragen.
Einordnungen und Grundlagen.- Anwendungsfelder undFallstudien.- Quantifizierte Wissensformen und gesellschaftliche Folgen.