Kommunikationsprobleme. Aspekte der Fingerepisoden in Ulrichs von Liechtenstein "Frauendienst"

 Paperback
ISBN-13:
9783656677833
Veröffentl:
2014
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
26.06.2014
Seiten:
32
Autor:
Dennis Ried
Gewicht:
62 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Ulrich von Lichtenstein: Frauendienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fingerepisoden sind zwei Abschnitte des ersten Dienstes in Ulrichs von LiechtensteinFrauendienst. Daher wird der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf dem ersten Teil des
Werkes liegen. Es wurde versucht eine Wort-für-Wort-Analyse zu vermeiden und stattdessen
die verschiedensten Aspekte herauszugreifen und diese zu analysieren. Auf die Betrachtung
der Form und die Frage nach der Fiktion wird nicht verzichtet werden; diese wird gleich zu
Beginn thematisiert. Aufgrund des Umfangs wurde der Anspruch auf Vollständigkeit der Aspektanalyse
nicht gestellt.
Viele Aspekte, die hier angesprochen werden, sind nicht nur in den Fingerepisoden nachweisbar,
doch wurde versucht die Beispiele so oft wie möglich auf diese zu beziehen. Die vorliegende
Arbeit beleuchtet also Aspekte, die in den Fingerepisoden thematisiert werden. Hierbei
werden Vergleiche zu den übrigen Szenen des ersten Dienstes nicht ausgespart bleiben. Bspw.
bei dem Aspekt der Selbstverletzung wird die Mundoperation eine Rolle spielen. Weitere Aspekte
bilden die Bereiche Integration, Treue, Kommunikation ¿ die sich mit fast jedem anderen
Aspekt verbindet ¿ und biographische Aspekte. Nicht zu vernachlässigen sind psychoanalytische
und religiöse Deutungsansätze, zu denen jedoch nur ein exkursartiger Einblick in die
Forschung gewährt wird.
Die mittelhochdeutschen Textpassagen werden aufgrund der Verfügbarkeit nach folgender
Edition zitiert: Karl Lachmann: Ulrich von Liechtenstein, Berlin 1841. Bei mittelhochdeutschen
Textpassagen bedeutet die Sigle La X, Y die Zählung Lachmanns ¿ X entspricht der Seite,
Y der Zeile.
Da ein Großteil der Forschungsliteratur auf die Zählung in Strophen zurückgreift, wird an
jedem mittelhochdeutschen Zitat die entsprechende Zählung (Str., Vers) nach Ulrich von
Liechtenstein: Frauendienst, übers. u. hg. v. Franz Viktor Spechtler, Klagenfurt 2000, angegeben.
Dabei werden Einlagen (Briefe, Bücher usw.) durch den Titel der Einlage und die entsprechenden
Verse angegeben.

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