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Motivationen und Strategien im Alltagsmanagement bei erwerbstätigen Pflegenden

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ISBN-13:
9783640808151
Veröffentl:
2011
Seiten:
128
Autor:
Kirsten von der Crone
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Forschungsprojekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Thesis lag auf der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienpflege, da diemeisten Pflegeleistungen durch das Soziale Netzwerk von Familienmitgliedern erbracht wirdund sich eine zunehmende Erwerbstätigkeit der Hauptpflegepersonen abzeichnet. Sechs Interviewpartner einer ländlichen Region (Märkischer Kreis, Sauerland, NRW) und sechs Interviewpartner einer Großstadt (Essen, NRW) waren rekrutiert und anhand von qualitativen Interviewseiner leitfadengestützten empirischen Untersuchung unterzogen worden. Dabei konzentriertensich die zentralen Fragestellungen vor dem Hintergrund eines Stadt-Land-Vergleichs auf dieMotive und Strategien im Alltagsmanagement erwerbstätiger Pflegender. Motive wurden aufGrundlage der umfangreichen theoretischen Basis zum prosozialen Verhalten untersucht. Es wurden drei Rahmenmotive (häusliches Versorgungsideal, Beziehung des Pflegenden zum Pflegebedürftigen, prosoziale vs. materielle Austauschbeziehung) und fünf Kernmotive (Schuldgefühle, Verpflichtung vs. persönlicher Anspruch, Anerkennung durch den PflegebedürftigenAnerkennung durch Nachbarn oder soziales Umfeld und Religiosität bzw. Spiritualität) identifiziert. Es wird postuliert, dass die meisten der Motive polar strukturiert sind (als Beispiel sei dasAntipodenpaar "Eigenideal vs. Fremdideal" für das häusliche Versorgungsideal gennannt). Aufdieser polaren Motiv-Matrix unterschieden sich erwerbstätige Pflegende aus Stadt und Land ameindeutigsten in den Motiven "prosoziale vs. materielle Austauschbeziehung" und "Verpflichtungvs. persönlicher Anspruch"; damit wurde die eingangs formulierte Hypothese verifiziert, nachder unterschiedlich restriktive soziale Milieus in Stadt und Land sich als unterschiedlichen Motivationen der Pflegenden für ihr Engagement in häuslichen Pflegearrangements abbilden sollten.

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