Beschreibung:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz (Seminar Software Engineering), Sprache: Deutsch, Abstract: "Erlang ist eine nebenläufige und verteilte funktionale Sprache." [Sahlin 1996]Die native Unterstützung dieser drei Paradigmen durch einfache und leicht erlernsowie
anwendbare Sprachstrukturen machen die Programmiersprache Erlang zu
einem äußerst mächtigen Werkzeug wenn es darum geht, verteilte Anwendungen, die
durch viele leichtgewichtige Prozesse abbildbar sind, unkompliziert und sicher zu
realisieren.
Die Eigenschaft der Zustandsfreiheit, der prinzipielle Verzicht auf geteilten Speicher
und die Behandlung von Fehlern, die mittels Verbinden von Prozessen behandelt
werden können, stellen Funktionen zur Verfügung, welche die geforderte Sicherheit
verteilter Softwaresysteme auf relativ einfache Weise garantieren können.
Besonders im Hinblick darauf, dass Leistungszuwächse von Rechnern neuer
Generationen nicht auf schnellere einzelne Prozessoren sondern auf die Verteilung
der Rechenlast auf mehrere Prozessoren zurückzuführen sein wird, kann davon
ausgegangen werden, dass dieser Programmiersprache in naher Zukunft noch
bedeutende Relevanz zukommen wird.