Sind die Medien in Deutschland technikfeindlich?

Eine exemplarische Untersuchung am Beispiel der Darstellung der Nutzung verschiedener Primärenergien in der überregionalen Tagespresse Deutschlands
 Paperback
ISBN-13:
9783638931397
Veröffentl:
2008
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
15.04.2008
Seiten:
36
Autor:
Florian Bierlein
Gewicht:
68 g
Format:
210x148x4 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,5, Technische Universität Ilmenau (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Interkulturelles in der Technik- und Wirtschaftskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch braucht Energie. Ohne Energieversorgung ist unser Leben undenkbar.Es gäbe kein warmes Wasser, kein Fernsehen, keine Autofahrt, keine Disko, kein
Internet. Die Energie, die wir als Wärme, Strom oder Kraftstoff benötigen, muss aus
Primärenergieträgern erzeugt werden.
In der vorliegenden Arbeit sollen zunächst die unterschiedlichsten
Primärenergieträger vorgestellt werden, um ihre Bedeutung für die Energieerzeugung
zu erklären, um dann zu untersuchen wie sie über die deutsche Tagespresse
kommuniziert werden.
Es soll herausgefunden werden, ob und in wieweit die Printmedien in Deutschland
durch ihre Art der Berichterstattung Primärenergieträgern gegenüber technikfeindlich
eingestellt sind. Selbstverständlich kann die folgende Untersuchung aufgrund des
Umfanges der deutschen Printmedien keinen Vollständigkeitscharakter erfüllen. Es
soll anhand exemplarisch ausgewählter Tageszeitungen ein allgemeiner Trend
entwickelt werden. Der Begriff Primärenergie bezeichnet die zuallererst ¿gefundene¿ Energie in Form
von Rohstoffen. Sie ist die ¿Eingangsgröße¿ bei der Betrachtung des Energieflusses,
welcher die Energienutzung durch den Menschen beschriebt (s. Abb.: 1).
Wissenschaftlich wird als Primärenergie der Energieinhalt von Energieträgern, die
noch keiner Umwandlung unterworfen worden sind, bezeichnet. Primärenergieträger
sind z.B.:
¿ Fossile Energieträger (Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Erdöl, Uran)
¿ Geothermische Energieträger (Erdwärme)
¿ Erneuerbare Energieträger (Sonne, Wind, Wasser)
Fossile Energieträger sind im Wesentlichen Kohle, Erdöl, Erdgas und Uran. Ihre
Vorräte sind beschränkt und ihre Lagerstätten müssen oft mit großem Aufwand
gefunden und durch Bohrungen in Bergwerken oder im Tagebau erschlossen
werden. Die fossilen Energieträger sind in Millionen von Jahren aus Pflanzenresten
entstanden. Diese Pflanzenreste wurden auf den Grund urzeitlicher Meere im Sand
luftdicht eingeschlossen und durch geologische Bewegungen in die Tiefe gerissen.
Dort sorgten chemische Prozesse unter Druck und Temperatur allmählich für die
Bildung der energetischen Hauptbestandteile der fossilen Energieträger. Dazu
gehören Kohlenstoff, Kohlenwasserstoffe und Methan.
Die ursprüngliche Energiequelle für die fossilen Energieträger ist die Sonne. Sie
machte die Photosynthese der Pflanzen möglich. Durch diesen chemischen
Umwandlungsprozess wurde die Biomasse gebildet.

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