Kampf um Anerkennung - Kampf um Arbeit

Eine Kritik der modernen Lohnarbeitsgesellschaft
 Paperback
ISBN-13:
9783638929578
Veröffentl:
2008
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
10.04.2008
Seiten:
36
Autor:
Moritz Krell
Gewicht:
68 g
Format:
210x148x4 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS Politische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel Kampf um Anerkennung ¿ Kampf um Arbeit; Eine Kritik der modernen Lohnarbeitsgesellschaft versucht den Arbeitsbegriff, welcher in der Tradition des Historischen Materialismus als ¿soziologische Schlüsselkategorie¿
fungiert, mit dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation wieder
aufleben zu lassen.
Nach der ¿linguistischen Wende¿ der Soziologie wurde der Arbeitsbegriff zunehmend
inhaltlich ausgedünnt und in seiner soziologischen Bedeutung nicht mehr als oberstes
organisierendes Prinzip sozialer Strukturen angesehen. Durch die Habermas'sche
Neuformulierung des Historischen Materialismus rückte die von Marx formulierte
institutionelle Dimension gesellschaftlicher Reproduktion der ¿Produktionsverhältnisse¿ als Ebene symbolisch vermittelter Interaktion ins Zentrum der Betrachtungen und löste somit das Primat der ¿Produktivkräfte¿ ab. Im Folgenden steht nun der Versuch, die Arbeit im Sinne subjektiv verrichteter Tätigkeit erneut in den Fokus soziologischer Betrachtungen rücken zu lassen.
Dabei wird ein anthropologischer Ansatz verfolgt, das heißt die seit Marx verbreitete
Verwendung der Arbeit als sozialanthropologische Konstante ¿ ¿Arbeitend verwirklicht sich der Mensch¿ ¿ wird mittels einer Diskussion der einschlägigen Autoren zu diesem Thema kritisch hinterfragt. Mit dem Ziel, den Realitätsbezug und damit die Überzeugungskraft des entsprechenden Ansatzes zu prüfen. Ergebnis der Betrachtungen von Arbeit als anthropologischer Kategorie soll eine Neupositionierung dieser innerhalb eines anthropologischen Konzeptes sein, welches als konstanten menschlichen Handlungsantrieb einen ¿Kampf um Anerkennung¿ sieht.

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