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Die Entwicklung des Kindes nach Rudolf Steiner und ihre Umsetzung in der Waldorfpädagogik

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ISBN-13:
9783638259484
Veröffentl:
2004
Seiten:
13
Autor:
Karsten Kramer
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die von Rudolf Steiner (1861-1925) entwickelte Anthroposophie (von griech.:anthropos=Mensch) dient als Leitidee für die Waldorfpädagogik. Steiner beabsichtigte, das
ganzheitliche Wesen des Menschen zu erfassen, also nicht nur die faktisch wahrnehmbare und
weitgehend erforschte Seite des Menschen - Körperbau, physiologische Prozesse, etc. -,
sondern auch das seelisch-geistige Gefüge. Steiner erkannte in diesem übersinnlichen
Vermögen die strukturierende Kraft, welche die Entwicklung des Menschen vorantreibt. Aus
seinen Erkenntnissen gewann Steiner ein erweitertes Menschenverständnis, das die Grundlage
für seine Erläuterungen zur Entwicklung des Kindes bis zum Erwachsenenalter bildete.1 Die
Faktoren, die laut Steiner diese Evolution bedingen und steuern, werden im folgenden zweiten
Kapitel dargestellt. Sie bilden den Hintergrund für die pädagogische Arbeit in den
Waldorfkindergärten und -schulen. Die Schilderung der pädagogischen Umsetzung in den
Waldorfinstitutionen folgt in Kapitel 3. An dieser Stelle wird die spezifische Schul- und
Unterrichtsorganisation der Waldorfschulen beschrieben und ihre Begründung aus Steiners anthroposophischem Menschenbild abgeleitet. Abschließend folgt im vierten Kapitel ein
zusammenfassendes Resümee.
Die vorliegende Arbeit erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, die anthroposophische
Lehre samt ihrer Begründungszusammenhänge ist hierzu viel zu umfangreich. Auch eine
kritische Hinterfragung der Anthroposophie und der aus ihr resultierenden pädagogischen
Maßnahmen würde im Rahmen der Themenstellung zu weit führen. Obwohl sich an einigen
Stellen im Text Ansatzpunkte für kritische Einwände ergeben, wird auf die Ausformulierung
einer Kritik bewußt verzichtet. [...]

1 vgl.: Kiersch 19979, S. 11 ff.; Leber 1985², S. 4 ff. Zur Biographie Steiners: Hellmich 1992; Hemleben 1988.

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