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Textsorten und ihre Makrostrukturen in der Fernsehsendung "Tagesthemen"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Textsorten in Rundfunk und Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung und Beschreibung unterschiedlicher Textsorteninnerhalb einer Fernsehnachrichtensendung. Die Klassifizierung orientiert sich dabei
zunächst an den verschiedenen journalistischen Darstellungsformen, da diese leicht
zu voneinander unterscheidende Einheiten bilden. Diese Einheiten, deren
Bezeichnungen zum Teil dem journalistische Sprachgebrauch entnommen sind,
werden jedoch in einem weiteren Schritt der Analyse präzisiert und differenziert,
wobei vor allem der unspezifizierte Terminus "Nachricht" vermieden wird, der eher
eine Gattungsbezeichnung darstellt als eine einzelne Textsorte. Der hier
vorgenommenen Analyse liegen als Material eine Videoaufzeichnung sowie die
Transkription der Sendung "tagesthemen" (ARD) vom 13. November 2000
zugrunde.1 Ausgehend von allgemeinen Merkmalen, welche sich auf alle
Textexemplare innerhalb des Nachrichtenjournals bzw. auf dieses als eine
übergeordnete komplexere Einheit beziehen, sollen anhand je eines Textexemplars
die Charakteristika der verschiedenen Textsorten ermittelt und mit Beispielen belegt
werden. Besonderes Interesse gilt dabei den jeweiligen Makrostrukturen, v.a. der
Kombination (audio-) visueller Elemente, die in ihrer spezifischen Anordnung und
Abfolge zu einer weitgehend eindeutigen Zuordnung der einzelnen Textexemplare
führen und eben nicht bloß Illustration der sprachlichen Botschaft2, sondern
distinktive Merkmale in Hinblick auf die untersuchten Textsorten sind. Wo es zur
Differenzierung und Klassifizierung beiträgt, soll auf syntaktische sowie lexikalische
Eigenheiten hingewiesen werden, ohne jedoch diesbezüglich eine vollständige oder
umfassende Analyse zu leisten. Da die Unterscheidung von gesprochener und
geschriebener Sprache bei Nachrichtensendungen im allgemeinen und insbesondere
in Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit eine eher sekundäre Rolle spielt - bis
auf einige Ausnahmen handelt es sich bei den "Nachrichten" um schriftlich
formulierte und dann verlesene Äußerungen (vgl. Kapitel 2) - bleiben auch
suprasegmentale Merkmale weitgehend unberücksichtigt. Entsprechend handelt es
sich bei der die Materialgrundlage bildende Abschrift der analysierten Sendung um
eine orthographische, nicht um eine phonetische Transkription.
1 Die Transkription ist der Arbeit als Anhang ab Seite 21 beigefügt.
2 vgl. Mast, Kapitel VI/2 + 3

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