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Industrie in der Auvergne

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ISBN-13:
9783638185967
Veröffentl:
2003
Seiten:
22
Autor:
Julia Hansens
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Geschichte und Gegenwart der Auvergne, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Arbeit "Die Industrie in der Auvergne" soll es darum gehen, diemomentane industrielle Situation der Auvergne zu beschreiben. Dies wird zur besseren
Herausarbeitung durch Gegenüberstellung mit Paris als Hauptstadt und industriellem
Zentrum geschehen. Besonders wird dabei auf die Gründe für die wirtschaftliche Lage
beider Teile eingegangen werden. Anschließend wird das Hauptaugenmerk auf
Lösungsansätze zur Aufhebung des nationalen Ungleichgewichts gerichtet werden. Auf
den Überblick über die genaue Verteilung der Industrie in den vier Departements der
Auvergne wird das Unternehmen Michelin vorgestellt und seine Wichtigkeit für die
gesamte Region dargestellt. "Paris und die französische Wüste" ("Paris et le désert français") - diese Aussage wurde
1947 von dem Autor Gravier getätigt (vgl. Uterwedde, 42; Brücher, 141). Die Aussage
macht deutlich, daß sich in Frankreich ein überragendes wirtschaftliches Zentrum und
unterentwickelte Regionen gegenüberstehen (vgl. Uterwedde, 42). Frankreich weist starke
regionale Disparitäten in Bezug auf die Verteilung der Industrie im gesamten Land auf.
Dieses regionale Ungleichgewicht zeigt sich darin, daß der Großteil der Industrie östlich
der gedachten Linie Le Havre - Marseille angesiedelt ist. Der Südwesten hingegen wird als
unterindustrialisiert bezeichnet (vgl. Uterwedde, 42). Deshalb wird das regionale
Ungleichgewicht in Frankreich auch als Südwest-Nordost-Disparität bezeichnet. Monod
spricht hierbei sogar von "zwei Frankreichs" (zitiert nach Lasserre / Schild / Uterwedde,
163). Außer Le Havre und Marseille zählen vor allem Lyon, Lille und ganz besonders auch
die Landeshauptstadt zu den industriellen Ballungsräumen. Dennoch steht Paris aufgrund
seines landesweiten Entwicklungsvorsprungs unangefochten an erster Stelle. Dies ergibt
sich aus einer Untersuchung der Verteilung der Ballungsgebiete in den 70er Jahren ( vgl.
Große / Lüger, 109). Hierbei erwirtschaftete Paris 30% des Bruttoinlandsproduktes. Von
besonderer Bedeutung waren hier die Elektro-, die Automobil- und die chemische Industrie
sowie der Flugzeugbau. Der Norden machte ohne Paris nur 6% des Bruttoinlandsproduktes
aus. Hier spielen die Textilindustrie sowie die Eisen- und Stahlerzeugung eine wichtige
Rolle. Die Küstenregionen, die Côte d'Azur und die Provence tragen 7% zum
Bruttoinlandsprodukt Frankreichs bei. Das industrielle Gewicht liegt hier auf der
chemischen Industrie, dem Schiffbau und der Stahlerzeugung. [...]

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