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Entwicklungstendenzen des Digitalen Fernsehens

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ISBN-13:
9783638101936
Veröffentl:
2001
Seiten:
143
Autor:
René Helbig
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
0 - No protection
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FB Polygrafie), Sprache: Deutsch, Abstract: 2. Allgemeine Einführung2.1. Digitales Fernsehen - Fakten und ProblemkreiseDie Digitalisierung des Fernsehens wird aller Voraussicht nach großen Einfluss auf Menschen und Märkte haben. Durch die Kombination von Kompressions- und Multiplex-Techniken wird eine größere Anzahl empfangbarer Programme und (Informations-)Dienste, mit weitaus größerem Funktionsumfang wie es der jetzige Videotext erlaubt, möglich.Der Zuschauer, oder besser der Nutzer, benötigt dafür ein entsprechendes Empfangsgerät, das das verschachtelte Signal handhaben kann und nutzbar macht. Die bekannteste Form dieserGeräte ist die Set-Top-Box, die aber mit Sicherheit in einiger Zukunft von integrierten, vielleicht auch modularen Lösungen ähnlich einem PC, abgelöst wird.Auch das Rezeptionsverhalten der Nutzer wird sich verändern. Neue Dienste, die örtlich und zeitlich unabhängig genutzt werden können, werden bereits in Pilotprojekten realisiert. Märkte, insbesondere im Bereich der Content- und Anwendungserstellung, werden sich festigen und neu formieren. Der E-Commerce-Bereich, der über das Internet mittlerweile gerade im Bereich des Business-to-Consumer-Segments als wenig erfolgversprechend für den Massenmarkt galt, könntemit dem Erreichen der Wohnstuben seinen eigentlichen Durchbruch erleben.Der Fernseher, wenn er denn dann noch so heißt, wird zur Informations- und Kommunikationszentrale und ermöglicht zusätzlich zur zweifelsfrei weiter bestehenden und gewünschten passiven Unterhaltung gleichermaßen aktive Möglichkeiten der Mediennutzung.Dieser augenscheinlich verheißungsvollen Zukunft stehen durchaus Problemkreise gegenüber. Mehr Programme müssen sich eine gleichbleibende Anzahl von Fernsehhaushalten teilen. Dasheißt, dass die Werbepreise, die sich heute im Free-TV schon nahe der Schmerzgrenze für die Industrie befinden, wohl keine wesentlichen Erhöhungen mehr zulassen. Im gleichen Atemzug istjedoch sehr fraglich, ob die Preise für attraktive Programminhalte ebenfalls irgendwann wieder sinken werden. Im Moment ist das genaue Gegenteil der Fall. Wandern diese Angebote also ins Pay-TV ab oder wird es differenzierte Modelle geben, bei denen nur einzelne Sendungen dem Zuschauer einen Obolus abverlangen werden? Inwieweit er jedoch, vom deutschen Free-TV doch so verwöhnt, bereit ist dafür zu zahlen, ist fraglich. Nach bisherigen Erkenntnissen lehnen das ca.zwei Drittel der Bevölkerung dies kategorisch ab.[...]

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