Grenzen des Eingriffs in Gesellschafterrechte im Insolvenzplanverfahren

 Paperback

70,50 €*

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ISBN-13:
9783631649824
Veröffentl:
2014
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
29.04.2014
Seiten:
252
Autor:
Alexander Frauer
Gewicht:
331 g
Format:
210x148x14 mm
Serie:
5603, Europäische Hochschulschriften Recht
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Gesetzgeber hat im Rahmen des im Jahr 2012 in Kraft getretenen Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) unter anderem Möglichkeiten geschaffen, mittels eines Insolvenzplans in Rechte der Gesellschafter des Schuldners einzugreifen. Hierzu hat der Gesetzgeber ¿ wie vonseiten der Sanierungspraxis lange gefordert ¿ explizit auch den sogenannten Debt-Equity-Swap als zulässige Planregelung anerkannt. Nach Ansicht des Autors hat sich der Gesetzgeber allerdings nicht ausreichend mit den Möglichkeiten eines Missbrauchs dieses neuen Gestaltungsmittels auseinandergesetzt. Diesem Versäumnis trägt die Arbeit Rechnung und befasst sich mit der Frage nach den Grenzen der Eingriffsmöglichkeiten in Gesellschafterrechte im Insolvenzplanverfahren.
Inhalt: Notwendigkeit des Zugriffs auf Unternehmensanteile in der Insolvenz ¿ Reform des Insolvenzplanverfahrens durch das ESUG ¿ Vereinbarkeit ESUG mit Verfassungsrecht und Kapitalrichtlinie ¿ Wettbewerb der Insolvenzordnungen ¿ Missbrauchsresistenz und Anpassungsbedarf der Eingriffsbefugnis ¿ Konkretisierung der Eingriffsbefugnis auf Basis der Aufopferungs- und Treupflichtdogmatik.

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