Volksbildung als Teilhabe

Die Sozialgeschichte des Frankfurter Ausschusses für Volksvorlesungen 1890 - 1920
 Paperback

57,95 €*

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ISBN-13:
9783631425015
Veröffentl:
1990
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
01.01.1990
Seiten:
234
Autor:
Wolfgang Seitter
Gewicht:
309 g
Format:
210x148x13 mm
Serie:
4, Studien zur Erwachsenenbildung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der 1890 gegründete Frankfurter Ausschuß für Volksvorlesungen, der spätere Bund für Volksbildung, bemühte sich programmatisch und bildungspraktisch um die Teilhabe der breiten Bevölkerungsschichten an Wissenschaft und Kunst. Mit seinem nach dem Stufenleiterprinzip organisierten Bildungsangebot verstand es der Ausschuß, ganz unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Diesen durchschlagenden Erfolg verdankten die Frankfurter Volksbildner dem - für das Frankfurt der Jahrhundertwende typischen - Bündnis zwischen dem linksliberalen Bürgertum, der reformistisch eingestellten Arbeiterschaft und dem leistungsorientierten Berufsbeamtentum.In ihrer Rekonstruktion der Geschichte des Ausschusses kann die vorliegende Untersuchung zeigen, wie durch die Demokratisierung von Kultur, die Gleichzeitigkeit von intensiven und extensiven Bildungsformen und die spannungsreiche Kooperation sozialer Gruppierungen der Ausschuß überraschenderweise als ein herausragender Exponent aufklärerischer Bildungsarbeit im Wilhelminischen Deutschland gelten kann.
Aus dem Inhalt: Soziale Strömungen in Frankfurt um 1900 - Gründung und Entwicklung des Ausschusses - Bildungs- und Neutralitätskonzeption - Volksbildung im Krieg.

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