Ausgebrannte Teams (Leben lernen, Bd. 235)

Burnout-Prävention und Salutogenese - Leben Lernen Jubiläumsedition
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ISBN-13:
9783608891614
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
06.03.2015
Seiten:
255
Autor:
Jörg Fengler
Gewicht:
366 g
Format:
211x137x25 mm
Serie:
235, Leben lernen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Buch des bekannten Burnout-Spezialisten Jörg Fengler beschreibt für Teamberatung und -supervision typische Merkmale ausgebrannter Teams und nennt Risikofaktoren. Es führt in mögliche Team-Burnout-Interventionen ein und entwickelt wirkungsvolle Konzepte der Bewältigung und Prävention.Jetzt nur für kurze Zeit: Preiswerte Jubiläumsedition!Nicht nur einzelne Menschen sind von Burnout bedroht, auch Teams können »ausbrennen«. Dieser bisher wenig beachteten Tatsache begegnet das Buch mit der Beschreibung und Analyse des Phänomens in verschiedenen Praxisfeldern des Arbeitslebens.Der Schwerpunkt des Buches liegt auf konkreten Maßnahmen zur Bewältigung und auf der Prävention.- Es beschreibt typische Merkmale ausgebrannter Teams und benennt Risikofaktoren.- Es führt in die verschiedenen Methoden der Team-Burnout-Interventionen ein.- Es enthält wirkungsvolle Konzepte der Vorbeugung.- Es schildert Fallbeispielen aus der Arbeit mit gefährdeten oder von Burnout betroffenen Teams.Dieses Buch richtet sich an:- Teamentwickler- Supervisoren- Coaches- beratende PsychologInnen und Psychologen- Sozialwissenschaftler- Pädagogen und Sozialarbeiter,- Berater und Personen aus Helfer-Berufen
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InhaltVorwort und Einleitung 13IAusgebrannte Teams: Diagnostik 15Einführung 151Merkmale ausgebrannter Teams 16Jörg Fengler1.1 Chronische Überforderungsgefühle 201.2 Kraftlosigkeit 211.3 Entschlusslosigkeit 231.4 Leistungseinbußen 241.5 Konsens ohne Folgen 271.6 Kollektive Selbstentwertung 291.7 Freude über Misserfolge - Sarkasmus-Stimmung 291.8 Beschuldigungsmuster 321.9 Demontage verfügbarer Ressourcen 331.10 Reizbarkeit im Binnenkontakt 341.11 Subgruppen-Polarisierung und Teamspaltung 351.12 Feindseligkeit gegen andere Subsysteme 361.13 Reflexionsverweigerung 371.14 Risikoeinschätzung des Team-Burnout 382Das Etappenmodell der Burnout-Entwicklung im Team 42Andrea Sanz2.1 Burnout - eine Bestandsaufnahme 422.2 Burnout-Etappenmodell für Teams 442.3 Burnout im Kontext des Wandels der Arbeit 53IIAusgebrannte Teams: Risikofaktoren 59Einleitung 593Ausgebrannte Teams: Das 6-Faktoren-Risikomodell 61Jörg Fengler3.1 Risikofaktor: Person 633.1.1    Fehlentscheidungen bei der Berufswahl 643.1.2    Schlechte persönliche Arbeitsorganisation   643.1.3    Geringe Belastbarkeit und niedriger Output 653.1.4 Dysfunktionale Affekte 663.1.5    Ausstieg aus dem Grundkonsens des Teams 673.1.6    Innere Kündigung 683.1.7    Das Helfen-»Müssen« 683.2 Risikofaktor: Privatleben 703.2.1    Dauerfehde zwischen Pflicht und Neigung   703.2.2    Reale private Sorgen 713.2.3 Reale berufliche Sorgen 713.2.4    Einsamkeit 723.3 Risikofaktor: Zielgruppe 733.3.1    Ungeliebte Zielgruppen und Tätigkeiten 733.3.2    Kommunikationsbarrieren gegenüber der Zielgruppe 753.3.3    Zwang zur Teilnahme   763.3.4    Geringe Compliance der Zielgruppe 773.3.5    Sisyphusarbeit 783.3.6    Flüchtige Begegnungen 793.3.7    Massenabfertigung 793.3.8    Feedback-Mangel im Team 803.4 Risikofaktor: Team 813.4.1    Interdisziplinäres Wissen   823.4.2    Destruktive Konkurrenz 823.4.3    Vorwurfshaltung   833.4.4    Herabsetzung und Stereotypisierung   833.4.5    Einzelkämpfer-Existenzen   843.4.6    Rückzug und Verstummen 843.4.7    Lüge und Intrige 853.4.8    Mobbing   863.5    Risikofaktor: Vorgesetzter 873.5.1    Uninformiertheit und Durchsetzungsschwäche   883.5.2 Konfliktscheu   883.5.3    Unberechenbarkeit 893.5.4    Übermäßige Kontrolle 903.5.5    Grenzüberschreitungen 913.5.6    Überforderung 913.5.7    Unterdrückung von Mitarbeiter-Initiativen 923.5.8    Menschenverachtung 933.5.9    Klüngel und Seilschaften 953.6    Risikofaktor: Institution und Gesellschaft 963.6.1    Distanzierte Leitung und Verwaltung 983.6.2    Unsinnige Leistungsvorgaben   993.6.3    Fehlende Würdigung der Teamleistung   993.6.4    Täuschung, Lüge und Vertuschung 1003.6.5    Spiegelphänomene zwischen den Ebenen   1013.6.6    Chronische Konflikte zwischen Team und Institution   1023.6.7    Ungeliebte Tätigkeiten 1033.6.8    Negative gesellschaftliche Bewertung des Berufsstands 1054Selbstausbeutung im Team 109Jeanette Moosbrugger4.1    Einleitung 1094.1.1    Hochqualifizierte im Spannungsfeld   flexibler Arbeit 1094.1.2    Hintergrundbilder: Vertrautes, neue Zusammenhänge und Forschungsdefizite 1114.1.3    Burnout: Einzelschicksal oder   Gesellschaftsphänomen? 1124.2 Freiwillige Selbstausbeutung: ein sub-intentionaler Prozess 1124.2.1    Vom Sachzwang zum Perfektionismus 1134.2.2    Der »innere« Arbeitsprozess 1144.3    Vom individuellen Burnout zum Team-Burnout1154.3.1    Der soziale Kontrollmechanismus: Teamgeist 1164.3.2    Das »Prisoner's Dilemma« freiwilliger Selbstausbeutung 1174.3.3    Perfektes Ergebnis? 1184.4    Plädoyer für eine »Soziologie des Burnout« 1194.5    Fazit 1205   Wie viel Team ist optimal? Teamarbeit und Belastungen in der Kreativwirtschaft 124Hubert Eichmann und Alfons Bauernfeind5.1    Einleitung1245.2 Projektifizierung der Erwerbsarbeit: Teamarbeit ohne Teams? 1255.3    Erwerbsarbeit in der Kreativwirtschaft 1285.4    U-förmige Zusammenhänge zwischen Teameinbindung und Gesundheitsbeschwerden 1325.5    »Coworking Spaces« als Beispiel für das Austarieren von Alleinarbeit und Gemeinschaftsbedürfnissen 1395.6    Zusammenfassung 141III: Ausgebrannte Teams: Prävention 145 Einleitung 1456Ausgebrannte Teams: Das 6-Faktoren-Präventionsmodell 147Jörg Fengler6.1    Präventions-Faktor: Person 1546.1.1    Aufgaben-Übernahme mit Augenmaß 1546.1.2    Entwicklung von Expertisen 1556.1.3    Kontinuierliche Fortbildung 1556.1.4    Einzelsupervision 1566.1.5    Klärung der Berufswahl-Motive   1576.1.6    Life-Planning   1586.2    Präventions-Faktor: Privater Lebenskontext 1596.2.1    Schutz und Pflege des Privatlebens 1596.2.2    Die VW-Regel 1606.2.3    Realistische Relativierungen 1606.2.4    Umgang mit Überstunden 1616.2.5    Teilzeitstellen   1626.3 Präventions-Faktor: Zielgruppen 1636.3.1    Einarbeitung und Kompetenzerwerb   1646.3.2    Re-Humanisierung der Zielgruppe 1656.3.3    Geduld und Freude am kleinen Erfolg   1656.3.4    Aussöhnung mit ungewissen   Arbeitsergebnissen     1676.3.5    Shit happens! 1686.4 Präventions-Faktor: Team 1686.4.1    Interne Teamfortbildung 1696.4.2    Arbeitstechniken   1706.4.3    Zeitmanagement 1706.4.4    Etablierung von Stellvertreter-Funktionen 1716.4.5    Kohäsion   1726.4.6    Interteam-Intervention 1736.5 Präventions-Faktor: Vorgesetzte 1746.5.1    Funktionale Autorität - Freiräume mit Augenmaß 1756.5.2    Etablierung von Gesprächsrunden   1766.5.3    Kosten-Nutzen-Vergleich   1766.5.4    Aktive Feedback-Praxis 1786.5.5    Karriere-Unterstützung 1806.5.6    Politik des Brückenkopfs 1806.5.7    Kultur der Entschleunigung 1816.6 Präventions-Faktor: Institution und Gesellschaft 1826.6.1    Umgangsstil im Alltag 1836.6.2    Kommunikationskultur 1846.6.3    Kompetente dienstliche Gesprächspartner 1846.6.4    Personalentwicklung und Karriereunterstützung     1856.6.5    Lebendige, ermöglichte und praktizierte Mitbestimmung 1856.6.6 Identifikation mit der Institution 1866.7 Schlussbemerkung1877   Burnout-Prävention im Spiegel des Klientels - Ein Einzelsupervisionsprozess im arbeitsmarktpolitischen Kontext 190Andrea Sanz7.1 Burnout im Einzelsetting 1907.2 Fallvignette »Arbeitsmarkt« 1917.2.1    Der Erstkontakt 1917.2.2    Das Erstgespräch 1917.2.3    Theoretische Implikationen und erste Hypothesen für den bevorstehenden Prozess   1947.2.4    Der Supervisionsprozess 1987.3    Auswertung und persönliches Resumée 2038Psychodynamische Interventionen in ausgebrannten Teams 207Isabella Deuerlein8.1    Grundlagen psychodynamischer   Interventionen 2078.2    Historische Entwicklungen und Grundlagen psychodynamischen Verstehens 2088.3    Interventionen auf der strukturellen Ebene der Organisation 2098.4    Primäraufgabe und primäres Risiko der Organisation 2138.5    Die Funktion der psychosozialen Abwehr   2148.6    Team-Burnout und Führungsfunktion 2158.7    Psychodynamische Interventionen im Business und ihre Grenzen 2199Coaching in ausgebrannten Teams: Rollen, Stress und Lösungssuche 223Jörg Fengler9.1    Adressatenkreis des Team-Coaching 2239.2    Riskante Rollen des Coach 2259.3    Angemessene Rollengestaltung des Coach 22810Das Laufrad der Hamster: Unternehmensstrategien für ausgebrannte Teams 234Willem Lammers10.1 Einführung 23410.2 Kreativität und Produktivität von Menschen: Kompetenz oder Überleben? 23610.3 Faktoren in Team und Organisation, die Stress verursachen oder vergrößern 238 10.4 Team-Burnout ist Tatsache 23910.5 Team-Burnout ist Chefsache 24010.6    Die Unstimmigkeiten zwischen Mensch und Arbeitsplatz   24110.7    Burnout-Prävention in Team und Organisation 24110.7.1 Arbeitsüberlastung 24110.7.2 Mangel an Macht und Einfluss 24210.7.3 Mangel an Anerkennung 24210.7.4 Mangel an Gemeinschaft 24310.7.5 Mangel an Fairness 24310.7.6 Wertekonflikte 24410.7.7 Schlussfolgerungen von Maslach und Leiter 24410.8    Strategisches Management im Bereich von Burnout-Prävention im Team 24510.9    Ein Modell der Burnout-Prävention für ausgebrannte Teams 24610.9.1 Die erste Dimension: Fähigkeiten 24610.9.2 Die zweite Dimension: Struktur 24710.9.3 Die dritte Dimension: Kultur 24810.10 Die Entwicklung der Organisation auf der Basis dieses Modells 24910.10.1 Diagnose 25010.10.2 Planung   25010.10.3 Projektgruppe   25110.10.4 Etablierung von Kernkompetenzen 25110.10.5 Strukturveränderung   25110.10.6 Kulturveränderung 25210.11 Strategische Kernpunkte 252Über die Autorinnen und Autoren 254

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