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Demokratie und Demokratieschutz

Zum Umgang mit einem Dilemma
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ISBN-13:
9783593438467
Veröffentl:
2018
Seiten:
315
Autor:
Sabrina Engelmann
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
1 - PDF Watermark
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Es ist nicht selbstverständlich, dass Demokratien stabil bleiben und überleben. Das zeigt nicht nur ein Blick in die Geschichte, auch die autoritären Entwicklungen der Gegenwart führen uns das immer wieder neu vor Augen. Letztlich stehen Demokratien vor dem Dilemma, dass sie mit demokratischen Mitteln - nämlich durch die Partizipationsmöglichkeiten jedes Einzelnen - abgeschafft werden können. Doch auch von den Gegenmaßnahmen zum Schutz der Demokratie können Gefahren ausgehen. Sabrina Engelmann verfolgt in diesem Buch die brisante Frage, wie sich Demokratien legitim schützen können, und untersucht kritisch, wie Demokratieschutz gerechtfertigt wird.
Inhalt1.Warum Demokratieschutz?91.1.Das Dilemma der Demokratie91.2.Demokratieschutz151.2.1.Definition171.2.2.Demokratieschutz als Element nicht-idealer Theoriebildung241.3.Demokratie341.3.1.Volkssouveränität351.3.2.Legitimität381.3.3.Gleichheit und Freiheit 401.4.Anstelle einer Methode421.5.Rechtfertigungen des Demokratieschutzes441.6.Ausblick462.Das Überleben der Demokratie492.1.Vordenker des nationalstaatlich-reflexivenDemokratieschutzes532.1.1.Karl Loewenstein und der Faschismus532.1.2.Karl Mannheim und die Massengesellschaft582.1.3.Carl Schmitt und die Neutralität der WeimarerReichsverfassung602.1.4.Schutz der Demokratie, Schutz der Verfassung662.2. Rechtfertigungen der militanten Demokratie672.2.1.Überlegene Demokratie, abzulehende Autokratie682.2.2.Aus der Vergangenheit lernen, sich für die Zukunft wappnen802.2.3.Der Schutz der Werte der Demokratie882.2.4.Rechtfertigungen zum Schutz der unbestimmten Demokratie1032.3.Kritik an der militanten Demokratie1052.3.1.Missbrauchsgefahr1052.3.2.Symbolische Politik1142.3.3.Selbstwidersprüche und die Frage der kollektiven Selbstbestimmung1212.4.Fazit1303.Kollektiver Demokratieschutz1353.1.Formen des kollektiven Demokratieschutzes1403.1.1.Demokratieschutz in der Organisation AmerikanischerStaaten1553.1.2.Demokratieschutz durch Einschränkung des Kredit- und Rohstoffprivilegs1833.2.Kritik am kollektiven Demokratieschutz2003.2.1.Gefahr des Missbrauchs aufgrund der Vagheit der Demokratieschutznormen2003.2.2.Das Zurücktreten der demokratischen Selbstbestimmunghinter die Schutzziele2043.3.Fazit2064.Demokratieschutz als Menschenrechtsschutz2114.1.Pro-demokratische Interventionen2144.1.1.Grenada 19832164.1.2.Panama 19892184.1.3.Haiti 1991 - 19942204.1.4.Sierra Leone 1997 - 19982214.1.5.Fazit zu den realweltlichen Beispielen pro-demokratischer Interventionen2234.1.6. Fragen der Legalität und die Responsibility to Protect2264.2.Rechtfertigungen pro-demokratischer Interventionen2354.2.1.Menschenrecht auf Volksherrschaft (Michael W. Reisman)2364.2.2.Recht auf humanitäre Hilfe (Lois E. Fielding)2404.2.3.Prinzip der demokratischen Herrschaft (Fernando Tesón)2454.2.4.Pro-demokratische Interventionen als humanitäreInterventionen2494.3.Kritik am externen Demokratieschutz2504.3.1.Fragliche Effektivität2504.3.2.Erkenntnisprobleme2524.3.3.Missbrauchsgefahr2534.3.4.Problematische Rechtfertigungsbasis2564.4.Fazit2835.Keine Garantie für den Schutz der Demokratie287Literatur295Danksagung315

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