Beschreibung:
Erstmals wird in einer parallelen ökonomischen und juristischen Analyse der Wettbewerb auf den liberalisierten Telekommunikationsmärkten in Deutschland untersucht. Basierend auf einer expliziten Analyse der Marktphasen bzw. der Wettbewerbsdynamik nach Marktöffnung zeigen die Autoren, daß in Deutschland kritische Probleme der Marktbeherrschung bestehen. Ein sich selbst tragender, nachhaltiger Wettbewerb erscheint ohne adäquate Regulierungspolitik als unwahrscheinlich. Rationale Regulierungspolitik selbst muß bei Marktabgrenzung und Marktbeherrschung stärker als bisher die angebots- und nachfrageseitigen Interdependenzen auf Teilmärkten berücksichtigen - das zunehmende Phänomen von Produktbündelung, Quersubventionierung und Dumping auf Seiten des Marktbeherrschers bedarf einer modifizierten regulierungspolitischen Strategie im Interesse von Verbrauchern und Wirtschaft.
Erstmalig kombiniert juristisch-ökonomische Analyse der Markt- und Regulierungsdynamik in Deutschland
Zusammenfassung.- 1 Marktöffnung und Deregulierung in der EU bzw. Deutschland.- 2 Rechtsgutachten zur Marktabgrenzung und Marktbeherrschung auf Telekommunikationsmärkten.- 3 Theoretische Aspekte von Regulierung und Wettbewerb in der Telekommunikationsökonomik.- 4 Mittelfristige Perspektiven der Telekom- und Regulierungspolitik.- 5 Perspektiven der Wirtschaftspolitik: Eine Gesamtschau.- Anhang 1 : Problematik einer Rest-Monopolposition.- Anhang 2: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Eckpunkte Telekommunikation.- Anhang 3: Zusammenfassung und Empfehlungen der Monopolkommission.- Anhang 4: Daten zur Marktanalyse Dialog Consult/ VATM.- Anhang 5:Ökonomisch-theoretische Basis des Wettbewerbs in der Telekommunikation.- Anhang 6: Vorübergehende Intensivierung des Preis Wettbewerbs im Luftverkehrsmarkt.- Anhang 7: Effekte einer Produktbündelung auf Seiten des Ex-Monopolisten.- Anhang 8: Für den schnellen Leser (Kurzzusammenfassung).- Übersichts- und Abbildungsverzeichnis.- Tabellen Verzeichnis.- Literatur.