Beschreibung:
Im Zuge der dynamischen und teils turbulenten Entwicklungen auf den Finanzmärkten und innerhalb des Bankensystems erprobt die Politik neue Formen der Regulierung und des Umgangs mit Komplexität und Nichtwissen. Für den Bereich der Bankenregulierung arbeitet Sven Kette anhand der Analyse des gewichtigen Regulierungsstandards ,Basel II' die Funktionslogik eines solchen kognitiven Modus der Gouvernanz heraus. Dabei fokussiert er zudem die historischen Entstehungsbedingungen sowie sich abzeichnende Folgen und Problemlagen und liefert damit eine umfassende Beschreibung eines aufkommenden Ordnungsmusters der Wissensgesellschaft - cognitive governance.
":Im Zuge der dynamischen und teils turbulenten Entwicklungen auf den Finanzmärkten und innerhalb des Bankensystems erprobt die Politik neue Formen der Regulierung und des Umgangs mit Komplexität und Nichtwissen. Für den Bereich der Bankenregulierung arbeitet Sven Kette anhand der Analyse des gewichtigen Regulierungsstandards 'Basel II' die Funktionslogik eines solchen kognitiven Modus der Gouvernanz heraus. Dabei fokussiert er zudem die historischen Entstehungsbedingungen sowie sich abzeichnende Folgen und Problemlagen und liefert damit eine umfassende Beschreibung eines aufkommenden Ordnungsmusters der Wissensgesellschaft - cognitive governance."
Bankenregulierung im Umbruch - Gouvernanz zwischen Macht und Wissen.- Komplexität und Steuerung.- Komplexitätsbewältigung - ,Dauerproblem' moderner Gesellschaft.- Komplexitätsverarbeitung durch Steuerung.- Macht und Wissen als Medien der Steuerung.- Die Komplexität des Bankensystems.- Die gesellschaftliche Verortung des Bankensystems.- Komplexitätsdynamiken im Bankensystem.- Entwicklungslinien der Gouvernanz des Bankensystems.- Bankenaufsicht im Medium der Macht.- Der ,Cognitive Turn 'in der globalen Bankenaufsicht: Basel II.- Cognitive Governance.- Die gesellschaftliche Organisation kognitiver Gouvernanz.- Probleme kognitiver Gouvernanz.- Schlussbetrachtungen.- Fazit.- Ausblick.