Beschreibung:
Laut repräsentativen Umfragen schätzt sich jede/r Dritte in Deutschland heute als politisch "links" bzw. "eher links" ein. Zugleich scheint das Verständnis davon, wer und was heute "links" ist, immer diffuser zu werden. Als Selbstbeschreibung wird u.a. das Bild der "Mosaik-Linken" bemüht, das auf eine Einheit in der Vielfalt verweist. Das vorliegende Buch nimmt dieses breite Spektrum der "Linksaffinen" auf der Grundlage empirischer Erhebungen genauer in den Blick. Untersucht wird, welche Deutungsmuster und Wertvorstellungen und damit verbundene politische Praxen hinter der individuellen Selbstverortung als im weitesten Sinne "links" stehen und welche Konturen das "Mosaik" der Linksaffinen jenseits der von der Metapher ebenfalls evozierten Assoziationen "bunt" und "zersplittert" aufweist.
Laut repräsentativen Umfragen schätzt sich jede/r Dritte in Deutschland heute als politisch "links" bzw. "eher links" ein. Zugleich scheint das Verständnis davon, wer und was heute "links" ist, immer diffuser zu werden. Als Selbstbeschreibung wird u.a. das Bild der "Mosaik-Linken"bemüht, das auf eine Einheit in der Vielfalt verweist. Das vorliegende Buch nimmt dieses breite Spektrum der "Linksaffinen" auf der Grundlage empirischer Erhebungen genauer in den Blick. Untersucht wird, welche Deutungsmuster und Wertvorstellungen und damit verbundene politische Praxen hinter der individuellen Selbstverortung als im weitesten Sinne "links" stehen und welche Konturen das "Mosaik" der Linksaffinen jenseits der von der Metapher ebenfalls evozierten Assoziationen "bunt"und "zersplittert" aufweist. In Frage steht damit auch, welche Grundlagen für einen gemeinsamen gesellschaftspolitischen Gegenentwurf im erweiterten linken Spektrum vorhanden sind.
Die Linksaffinen: Mosaik oder zersplitterte Bewegung? - Linksaffine vs. Tendenzlose und Rechtsaffine: Was charakterisiert das erweitere linke Spektrum - Einzelne Milieus der Linksaffinen - Wie sehen Linksaffine die Gesellschaft? - Was befördert politische Aktivität, was bremst diese? - Von der Mosaik-Linken zur gesellschaftlichen Hegemonie?