Staatliche Parteienfinanzierung und politischer Wettbewerb

Die Entwicklung der Finanzierungsregimes in Deutschland, Schweden, Großbritannien und Frankreich
 Paperback

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ISBN-13:
9783531163505
Veröffentl:
2008
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
12.09.2008
Seiten:
364
Autor:
Michael Koß
Gewicht:
527 g
Format:
210x148x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die vorliegende Untersuchung wurde im April 2008 an der Georg-August- Universität Göttingen als Dissertation eingereicht. Dafür, dass sie so schnell - scheinen konnte und noch viel mehr dafür, dass sie überhaupt abgeschlossen w- den konnte, bin ich einer Vielzahl von Institutionen und Personen zu Dank v- pflichtet. Zunächst einmal der Studienstiftung des deutschen Volkes, die meine Pro- tion mit einem Stipendium finanziert und damit erst ermöglicht hat. Ebenso gilt mein Dank der Berlin Graduate School of Social Sciences (BGSS), von deren ide- len und materiellen Ressourcen ich 2006 und 2007 als Gastdoktorand in vielerlei Hinsicht profitieren konnte. Vor allem Martin Nagelschmidt hatte in der BGSS immer ein offenes Ohr für meine Anliegen. Der Deutsche Akademische Austausch Dienst hat mir mit einem Kurzstipendium Rechercheaufenthalte in Schweden und Großbritannien ermöglicht, dank eines Stipendiums des Deutsch-Französischen Instituts konnte ich auch dort zu Gast sein. Schließlich danke ich der VG Wort für einen großzügigen Druckkostenzuschuss.
Studien zu Fragen der Parteienfinanzierung haben bislang vor allem potenzielle Folgen unterschiedlicher Parteienfinanzierungsregimes beleuchtet. Michael Koß stellt die Frage nach den Ursachen für die Entwicklung von Parteienfinanzierungsregimes. Im Mittelpunkt stehen die Einführung und Reform von staatlichen Zuwendungen an Parteien. Der Autor zeigt den Zusammenhang zwischen Reformen der staatlichen Parteienfinanzierung und dem politischen Wettbewerb der Parteien auf: Bedingung für die Einführung bzw. Reform der staatlichen Parteienfinanzierung ist ein Konsens der relevanten Parteien. Dieser wiederum wird umso wahrscheinlicher, je stärker institutionelle Entscheidungspunkte von Parteien genutzt werden können, je geringer die Rolle des Ziels der Stimmenmaximierung für Parteien ist und je intensiver der Diskurs über die Korruption in der Politik geführt wird.
Einleitung: Staatliche Parteienfinanzierung und die Konvergenz von Parteienfinanzierungsregimes.- Einleitung: Staatliche Parteienfinanzierung und die Konvergenz von Parteienfinanzierungsregimes.- Konzeptionelle Grundlagen.- Die vergleichende Analyse von Parteienfinanzierungregimes.- Die Einführung einer staatlichen Parteienfinanzierung aus der Perspektive des neuen Institutionalismus.- Die Hypothesen: Der Konsens der Parteien und seine Operationalisierung.- Zwischenfazit: Institutionelle Entscheidungspunkte, Ziele von Parteien, Korruptionsdiskurse und der Vergleich von Parteienfinanzierungsregimes.- Überblick über die Parteiensysteme und Parteienfinanzierungsregimes.- Die untersuchten Parteiensysteme.- Die untersuchten Parteienfinanzierungsregimes.- Die Entscheidungen über die staatliche Parteienfinanzierung.- Der überschätzte Einfluss der Institutionen: Deutschland.- Der unterschätzte Einfluss der Institutionen: Schweden.- Zunehmende Diskrepanz zwischen Parteizielen und Korruptionsdiskurs: Großbritannien.- Die cohabitation und der intensivere Korruptionsdiskurs als Wendepunkt: Frankreich.- Fazit und Ausblick: Warum Parteienfinanzierungsregimes konvergieren.

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