Beschreibung:
Benjamins Prosa ist nicht etikettierbar, auf keine Formel zu bringen: sie umgreift alle literarischen Formen, von der profunden wissenschaftlichen Abhandlung bis zum »Denkbild« und zum geschliffenen Aphorismus. Die Auswahl aus den von Adorno 1955 herausgegebenen Schriften faßt Arbeiten zusammen, die für das Denken Benjamins charakteristisch sind.
Das Leben der Studenten. Zwei Gedichte von Friedrich Hölderlin. Schicksal und Charakter. Die Aufgabe des Übersetzers. Goethes Wahlverwandtschaften. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts. Über einige Motive bei Baudelaire. Zentralpark. Über den Begriff der Geschichte. Theologisch-politisches Fragment. Kommentare zu Briefen aus dem bürgerlichen Jahrhundert. Auswahl aus der Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Der destruktive Charakter. Erfahrung und Armut. Kurze Schatten. Schönes Entsetzen. Denkbilder. Kleine Kunst-Stücke. Ibizenkische Folge. Haschisch in Marseille. Zum Bilde Prousts. Robert Walser. Karl Krauss. Der Erzähler.